Portalfantasy mit düsterem Twist und Drachen. Der Stern von Erui ist ein High Fantasy Epos das
den Zauber fremder Welten die Faszination mythischer Kreaturen und die Suche nach dem Kern
unseres Menschseins in ein spannendes modernes Märchengewand webt das sich in seiner
poetischen Sprache nicht nur an Genrefans richtet. Es beginnt ähnlich wie "The OA" als
Mystery-Thriller. Ein tot geglaubtes Mädchen kehrt nach Jahren nach Hause zurück misshandelt
traumatisiert. Freunde Familie und die in ihrem Fall ermittelnden Kommissare versuchen die
Wahrheit aus ihr herauszubekommen. Doch wissen sie nicht welcher Gefahr sie sich dabei
aussetzen. Als schließlich jene düsteren Kreaturen auf den Plan treten die Fenia nur allzu gut
kennt ist sie gezwungen zu handeln. Sie öffnet das Tor in jene andere Welt die traumschön und
abgrundtief düster ihre neue Heimat wurde. Die verworrenen vielgestaltigen Handlungsstränge
führen den Leser dabei immer wieder in die Irre nur um schließlich zu enthüllen dass fast
nichts und niemand jenseits der Nebelschleier ist was er zu sein vorgab oder sogar selbst zu
sein glaubt. Verschollene Königssöhne dunkle Prophezeiungen Ritter die für das Gute streiten
widererwachte Drachen und eine Protagonistin deren größte Herausforderung die Perfektion ist
an der sie sich überall messen lassen muss bringen Elemente arturianischer Sagen mit modernen
Portalfantas-Settings in Verbindung. Heimkehr ist dabei der Auftakt in eine Reihe
wortgewordener Traumphantasien stets an der Grenze zwischen strahlender Vollkommenheit und
düsterem Abgrund. Die Buchreihe enthält keine "spicy" Szenen kann also damit nicht dem New
Adult zugeordnet werden. Lesealter ab 15. Eine Triggerwarnung entfällt für die weibliche
Protagonistin die sich im Lauf der Reihe aktiv mit ihrem Trauma auseinandersetzt.