Es geht in der Kunst wie im Leben immer wieder darum die Angst vor sich selbst zu verlieren
und aus dem narkotischen Zustand in dem man sich gerade befindet zu erwachen. Hans-Christoph
Bigalke Ich habe mit Überraschung festgestellt dass ?Schauspielschule? auch ein
psychotherapeutischer Prozess ist. Hans-Joachim Maaz Dieses Buch eröffnet einen poetischen
Dialog zwischen Wissen und Fantasie Erfahrung und Erzählung Eigenem und Fremden. Es lässt
sich als Liebeserklärung an die Sehnsucht des Menschen nach Selbsterkenntnis und an die darin
vermutete Selbstbestimmung lesen wie auch als Provokation. Es beschreibt Spielen und Theater
als gewaltfreien Konfliktraum in dem sich der originäre Mensch allen Widersprüchen seiner
Existenz stellen kann ohne von ihnen vernichtet zu werden. Es liest sich wie ein Gedicht und
hallt nach wie ein Manifest. Anja Klöck