Zoes Welt steht Kopf. Denn die Deaktivierung der Überwachung hat alles verändert. Flynn wird
ihr gefährlich - auf andere Weise als sie es jemals geahnt hätte. Seine provokante Art geht
nicht spurlos an ihr vorbei. Auch seine ständigen Versuche die Themen auf eine persönliche
Ebene zu lenken machen es ihr nicht leichter. Zugegeben: Flynn weckt ihr Interesse. Sie
spricht verdammt gerne mit ihm. Und dummerweise gelingt es ihm viel zu gut sie zu reizen.
Intime Gespräche entstehen die längst nichts mehr mit dem eigentlichen Job zu tun haben. Die
Grenzen verschwimmen. Zoe spürt zu Flynn eine Verbindung die sie nicht spüren darf. Die beiden
kommen sich mit Worten immer näher. Und dann scheinen Worte nicht mehr zu reichen. Aber nicht
nur Flynn überfordert Zoe. Auch die tiefen Einblicke ins Labor ihr wankendes Weltbild und die
Probleme im Privatleben setzen ihr zu. Sie fühlt sich ohnmächtig. Darum beschließt sie etwas
zu tun was sie kontrollieren kann: Das Geheimnis ihrer Mutter lüften. Doch was sie bei der
Suche findet reißt ihr vollends den Boden unter den Füßen weg.