Eines Morgens findet man den angesehenen Professor für Geschichtswissenschaften Michael Clézio
erhängt in einem Züricher Park. Mit einem Mal stellen sich für den Sohn David ebenfalls
Historiker viele Fragen nicht zuletzt weil die Tagebücher des Vaters verschwunden sind.
Während eines Besuchs beim Arzt und Forscher Dr. Turimov mit dem Michael Clézio eine rege
Freundschaft pflegte erfährt David von einem Treffen des Vaters mit der Studentin Sofia. Nach
und nach verdichten sich die Hinweise auf Turimovs Forschungsprojekt zur Superintelligenz in
dem Sofia eine wichtige Rolle spielt ... Davids unerbittliche Recherchen bringen zutage dass
die beiden einst befreundeten Männer Welten trennen: Für den Transhumanisten Dr. Turimov stellt
die nächste Evolutionsstufe der technisch optimierte Mensch dar während dieser für Clézio
unantastbar ist. Dabei geraten Davids Vorstellungen über das Menschsein die Bedeutung von
Vergangenheit und Zukunft ins Wanken. Mit Transhumania gelingt dem 30-jährigen Lucas Palm ein
packender und zugleich philosophisch-historisch grundierter Roman über eines der brennendsten
Themen unserer Zeit.