Die Geschichten in »Arme Irre« spielen sich vorwiegend im 19. Jahrhundert ab. Es handelt sich
um Einzelschicksale von Menschen in ihrer Zeit. Den Kern der Erzählungen bilden historische
Berichte und Veröffentlichungen etwa die Akten des Ehegerichts Basel die Unterlagen der
Armen-Aufsichts- Kommission und die Korrespondenzen von diversen Pfarrherren aus
Oberbaselbieter Gemeinden. Die Namen und Rahmenhandlungen in den Geschichten sind frei
erfunden.