So ein Buch so einen Atlas hat es in dieser Form und mit diesem Inhalt nie zuvor gegeben.
(...) Ein Atlas der die Landschaften der alten Monarchie in all ihren Schönheiten zeigt der
uns die Menschen und deren Lebensart in liebenswerter Form nahebringt der uns die Vielfalt
die Buntheit die Lebensfreude der Menschen nachempfinden lässt könnte missverstanden werden
als Versuchung jenen Zeiten nachzutrauern. (...) Nein das ist kein Atlas der Nostalgie. Es
ist der gelungene Versuch uns zu erläutern und verstehen zu lassen wie all die Völker um uns
wurden was sie heute sind. Und wir mit ihnen. Sie alle sind noch immer oder besser: schon
wieder unsere engsten Nachbarn. Ein Buch das uns das Gestern vorführt um uns das Heute
einschätzen und schätzen zu lassen. (Aus dem Vorwort von Dr. Hugo Portisch) Wilhelm J. Wagner
lässt in diesem opulenten Band die Epoche der österreichisch-ungarischen Monarchie neu
erstehen: Anhand zahlreicher zeitgenössischer Karten Pläne aus alten Schulatlanten Fotos aus
Privatarchiven aus den Jahren 1804 bis 1916 präsentiert er die bunte Vielfalt der einzelnen
Kronländer und ihrer Völkerschaften der habsburgischen Stadtkultur des kulturellen Reichtums
der Donaumonarchie aber auch die Probleme ihrer Einwohner. Der letzte Teil widmet sich dann
dem Großen Krieg der Europa im 20. Jahrhundert erstmals erschütterte und aus dessen Folgen
sich die anschließenden Katastrophen ergaben die bis heute nachwirken. Entstanden ist so ein
farbenprächtiges faszinierendes Kaleidoskop einer vergangenen Welt die immer noch viele
Menschen fasziniert und die Gesamtausgabe einer Trilogie der jüngeren Geschichte der
Habsburger-Monarchie die umfassend sachkundig und wertfrei über einen prägenden Zeitraum der
mitteleuropäischen Geschichte berichtet.