Dem Elternhaus ist sie mit knapper Not entkommen da bemerkt sie die jüngste Tochter des
Pleitebauern: Der Provinz entkommt man nicht. Also schließt sie sich einer Bande von Vandalen
und Störenfrieden an die die Provinz in die nahe Stadt tragen den Schlachthof plündern und in
Tierkadavern Drogen schmuggeln. Sie tanzen und sie wüten sie spielen mit ihren Leben weil sie
es gewohnt sind zu verlieren. Die Party ist erst aus wenn die nächste beginnt das Motto
lautet »Überleben«. Bis plötzlich nicht nur die eigene Existenz auf dem Spiel steht: Sie
gebiert einen Sohn den sie liebt wie einen Erlöser und wird in dieser Liebe zu einem Scheusal
im Kampf gegen die Sterblichkeit.Fretten ist ein Bastard ein Bankert ein Mischling aus
Lebensanklage und Liebeserklärung gezeugt im Rausch der Verewigungssucht im heiligen Zorn auf
die Existenz und den Tod geboren in Trümmern aus der Lust am Tabubruch. Es nennt beim Namen
was einen Namen hat und zwar nicht zwischen den Zeilen sondern Schwarz auf Schwarz mit
Sprachgewalt und einem Galgenhumor dass einem die Luft wegbleibt.