In Wien wird seit dem Jahr 2005 auf ein Konzept der Mobilen Sozialen Arbeit im öffentlichen
Raum mit situativ reflexiver Parteilichkeit und einem starken Fokus auf multiprofessionelle
Kooperationen gesetzt. In diesem Buch beleuchten Expert*innen unterschiedlicher Fachrichtungen
die Entstehungsgeschichte und Besonderheiten des Wiener Modells der Mobilen Sozialen Arbeit im
öffentlichen Raum sowie die Rahmenbedingungen und Herausforderungen einer modernen wachsenden
Stadt -speziell auch in Bezug auf Diversität und Menschenrechte - auf die in der täglichen
Arbeit Rücksicht genommen wird. Darüber hinaus wird auch das Thema Sicherheit im öffentlichen
Raum und wie es mitunter in der medial-politischen Darstellung missbraucht wird dargestellt.