The Call of the Wild' ('Der Ruf der Wildnis') gilt vielen als Jack Londons bestes Werk. Längst
zählt der Roman zu den Klassikern der amerikanischen Literatur. Im Mittelpunkt steht der Hund
Buck groß kräftig und mit langem Fell eine Mischung aus Bernhardiner und Collie. Buck lebt
beschaulich bei einer gut betuchten Familie im milden Kalifornien. Doch dann wird er seinem
Besitzer geraubt und als Schlittenhund nach Alaska an den Klondike verkauft. Sein neues Leben
ist hart und grausam. Um zu überleben muss Buck lernen sich anzupassen und sich auf seine
Urinstinkte zu besinnen. Als Schlittenhund erlebt Buck verschiedene Besitzer doch während er
seine harte Arbeit verrichtet und dabei immer stärker und schlauer wird erreicht ihn aus den
Wäldern der Ruf der Wildnis. Dieser wird ihn fortan nicht mehr loslassen. Als sein letzter
Besitzer ums Leben kommt folgt Buck endgültig dem drängenden Ruf. Er schließt sich einem
Wolfsrudel an. Jack London war selbst am Klondike im Gepäck ein Exemplar von Charles Darwins
Hauptwerk über die natürliche Auslese der Arten im täglichen Überlebenskampf. Und die Theorie
vom Überleben der Tüchtigsten findet ihre Entsprechung in Bucks schneller Entwicklung vom
gemütlichen Familienhund zum wilden zähen und unerbittlichen Kämpfer.