Die Geschichte des Max Reinhardt Seminars von der Ersten Republik bis zum Ende des Kalten
Krieges 1928 hatte der Regisseur und Theaterdirektor Max Reinhardt das Schauspiel- und
Regieseminar im Schlosstheater Schönbrunn eröffnet das bald als Reinhardt-Seminar bekannt
wurde. Bedeutende Theaterleute wie der Regisseur und Theaterleiter Emil Geyer und der Regisseur
Paul Kalbeck unterrichteten hier. Dieses Buch handelt von der Geschichte des Max Reinhardt
Seminars und reicht von der Ersten Republik über Austrofaschismus Nationalsozialismus und die
Nachkriegsjahre bis zum Ende des Kalten Krieges. Ein wesentliches Thema dabei ist die
Vertreibung und Verfolgung der jüdischen Lehrenden und Studierenden durch die
Nationalsozialisten. Geboten wird mit dem Buch ein vielgestaltiges Panorama von Theater
Unterricht und Geschichte von Lehrenden und Studierenden deren Biografien und Schicksalen:
Ernst Lothar Maria Becker Otto Tausig Helene Thimig und viele andere.