Franka Lechner malt zeichnet seit Jahrzehnten. Als sie aus gesundheitlichen Gründen mit der
Gobelin-Weberei längere Zeit aussetzen mußte wandte sie sich dem Schreiben von Gedichten zu.
Erlebtes Spurensuche Befindlichkeiten begannen sich neben ihrer Malerei in Texten
niederzuschlagen. Der Blickwinkel der Malerin ist oft auch in den Gedichten spürbar. Sie sind
jedoch immer ein eigenständiger Weg des künstlerischen Ausdrucks wiewohl es Schnittpunkte und
Berührungen gibt. In manchen Gedichten werden die Prozesse des Webens und Malens aufgegriffen
und sie setzt sich auch mit der Arbeit anderer Textilkünstler auseinander mit dem Blick auf
Bedeutung und Interpretation der Werke.