Es war einmal vor siebzehn Jahren: Mario liebt Anna Anna liebt Mario. Die Schauspielerin Anna
wird fast über Nacht als TV-Kommissarin berühmt. Bald darauf kommen die Briefe. Drohend
verweisen sie auf Annas Vergangenheit: "Ich weiß was du getan hast." - "Ich habe es gesehen."
- Du kehrst an den Ort deiner Tat zurück." Es gibt nur einen der darüber Bescheid wissen kann
das ist Mario ihre Jugendliebe. Seit er vor siebzehn Jahren die Schule abbrach und nach
Sizilien auswanderte haben sie sich nicht mehr gesehen. Und gerade jetzt meldet er sich
wieder. Nur widerwillig stimmt Anna einem Treffen zu. Sie fürchtet dass Mario sie erpressen
will. Doch das Wiedersehen verläuft ganz anders als erwartet. Dann tauchen plötzlich weitere
Personen aus der Vergangenheit auf. Dean der mit Mario nach Sizilien ausriss. Und Judy das
Mädchen mit den tausend erfundenen Geschichten der Mario nicht widerstehen konnte. Was wollen
sie von Anna? Was wissen sie? Wie Susanne Ayoubs frühere Romane verbindet "Spiegelschrift"
literarischen Anspruch mit den Spannungselementen des Krimigenres. Es gibt keinen Ermittler und
die Gerechtigkeit siegt nicht.