Ein neuartiger Reisebegleiter für das jüngste Weltkulturerbe Österreichs: Rund 500 Jahre war
die Donau im heutigen Österreich die Grenze des römischen Weltreiches. Nur die Überreste von
Siedlungen und Villen Straßen Kastellen und Wachtürmen blieben über aber sie bieten einen
Einblick in das Leben und die Kultur der Zeit vor dem Jahr 488. Manche Erkenntnisse sind nicht
einmal noch zwei Jahre alt andere sind so alt dass die Quellen gar nicht mehr existieren.
Gewohnt sachkundig informativ und unterhaltsam beschreibt der Historiker und Kulturreisende
Peter Schubert die einzelnen Limesorte und noch erhaltenen Relikte. Neben einführenden
Erläuterungen zur römischen Geschichte entlang der Donau in Österreich und einem Abriss über
jene Kaiser die für den Limes besonders wichtig wurden erfährt der Leser auch viel
Wissenswertes über das römische Heer die Donauflottille sowie Siedlungen Bauwerke und Straßen
als typische Spuren der römischen Herrschaft an der Donau. Hintergrundwissen zur römischen
Währung Religion und Bevölkerung der Provinzen Noricum und Pannonien (Kelten Römer Germanen)
sowie Hinweise auf die jeweiligen Museen dürfen natürlich auch nicht fehlen.