Wenn ich lesen kann weiß ich dass ich endlich ich sein kann. Ganz ich selbst. Ohne Grenzen.
Die Dienstmagd Pepi ist ein rebellischer Freigeist der sich so gar nicht in die Rolle fügen
will die den weiblichen Dienstboten in der Biedermeierzeit zugedacht war und ihr Hang zu
Schabernack beschert ihr bald den Beinamen die verrückte Pepi. Ihre große hoffnungslose Liebe
zu Heinrich dem Sohn des Hausherrn lebt sie in Briefen aus die sie jedoch nie abschickt.
Heinrich eröffnet ihr eine neue Welt - die Welt der Bücher der Poesie der Fantasie die ihr
die Realität erträglicher macht. Die beginnende Frauenbewegung ermutigt Pepi schließlich zum
entscheidenden Schritt in ein neues Leben.