Was ist die Welt? fragt Hugo von Hofmannsthal in seinem Gedicht - und Horst Pühringer gibt
Antwort indem er das Leben in einem kleinen oberösterreichischen Dorf der 60er-Jahre
beleuchtet. Jägerschaft und Dorfgendarm Pfarrer und Trafikant Sommerfrischler und
Himmelträger und vor allem die Weisheit der Kinder - sie alle entwerfen in 20 abgeschlossenen
Erzählungen ein Bild vom Leben auf dem Land. Mit Humor und einem Augenzwinkern wird diese oft
noch unbeschwerte heile Welt der heutigen gegenübergestellt ohne zu verklären. Wie schon in
seinem ersten Buch Wenn die Glocken nach Rom fliegen legt Pühringer den Finger in so manche
Wunde um mit einem Lachen deren Gesundung einzuleiten. Ein Lesespaß.