Desillusioniert von den Greueltaten der Wehrmacht desertiert Franz Weber ein junger Tiroler
Leutnant im September 1944 an der Südfront in Italien. Er kommt in Kriegsgefangenschaft in
ein Lager der Alliierten bei Neapel. In der Folge rekrutiert das US-Office of Strategic
Services OSS Weber für einen Spionage-Einsatz in Tirol bei dem er seine amerikanischen
Kollegen Fred Mayer und Hans Wijnberg beide Emigranten in seinem Heimatdorf bei Innsbruck
einquartieren und Kontakte mit dem Tiroler Widerstand für sie herstellen soll. Ende Februar
1945 gelingt es dem Agententrio über den Stubaier Alpen abzuspringen und nach Überwindung
immenser Probleme im tiefverschneiten Hochgebirge sich bis nach Oberperfuß durchzuschlagen.
Dort finden sie bei Freunden Webers in Dachböden Unterschlupf. Zwei Schwestern Webers Grete
und Eva quartieren Mayer schließlich in ihrer Innsbrucker Wohnung ein wo er auch andere
Mitglieder des lokalen Widerstands kennenlernt. In einer deutschen Leutnantsuniform glückt es
Mayer wichtige Informationen über den Bahnverkehr den Nachschub der Wehrmacht über Innsbruck
nach Italien zu sammeln und mit Hilfe seines Funkers Wijnberg ins Hauptquartier des OSS nach
Bari zu senden.