Der frisch verwitwete Sprachwissenschaftler und Uni-Professor Helmfried Held nimmt sich eine
Auszeit und kehrt in seine Heimatstadt zurück. Mit dem Kauf einer alten Villa am Stadtrand von
Graz stolpert er in eine zusehends mysteriöser werdende Familiengeschichte rund um eine
jüdische Unternehmerdynastie aus der Vorkriegszeit. Hauptmotivation für diesen Kauf sind seine
romantisch-verklärten Jugenderinnerungen an die 1980 so unerwartet weggezogene Rebecca Wittmann
die in dieser Villa aufwuchs. Während er versucht den Aufenthaltsort dieser entschwundenen
Rebecca zu ermitteln stößt er auf einen geheimnisvollen Code. Man bekommt nach unspektakulärem
Beginn eine immer schneller wechselnde Perspektive auf das Geschehen. An einem gewissen Punkt
seiner Recherchen muss sich die Hauptfigur in der für ihn immer bedrohlicher werdenden
Atmosphäre fragen welchen Personen aus seinem Umfeld er noch trauen kann.