Als Kind im Krieg erinnere ich mich an einen Holzvergaserbus der mich als
Kinderlandverschickter jeweils am Montagmorgen vom Bauernhof ins Gymnasium brachte. Dort in der
Stadt wohnte ich unter der Woche als wohl jüngster Zimmerherr. Am Samstagnachmittag fuhr ich
durch das Freiamt zurück zu Mutter und Bruder nach Ottoschwanden. Als sich auch im Süden der
Krieg ausbreitete wurde das Gymnasium zum Lazarett umfunktioniert. Über Umwege gelangten wir
unbeschadet zurück nach Dortmund. Es folgten Zeiten des Ausharrens im Bunker und größere
Bombardierungen bis uns die Amerikaner befreiten.Alles in allem Erlebnisse die mein Leben
prägten und eine immerwährende Motivationsquelle bleiben sollten. Aufgeben darf man nie: Es
gibt immer eine Lösung es geht immer weiter.