Fred ein jüdischer Wiener Bub wird von seinen Eltern angesichts der drohenden Machtübernahme
durch die Nationalsozialisten zum Studium der Biologie nach Amerika geschickt. Dort kann er
seine Leidenschaft für Schlangen ausleben und lernt bald seine große Liebe Violetta kennen.
Seine berufliche Laufbahn führt die beiden in den Kongo wo sie eine Schlangenfarm und ein
kleines Urwaldspital aufbauen und tief in das afrikanische Leben und politische Geschehen
eintauchen. Mit seiner Schwester Friedl steht er in engem Briefkontakt und bekommt dadurch die
Wirren des zweiten Weltkrieges und die dramatischen Auswirkungen auf seine jüdische Familie
hautnah mit. Seine Hoffnung auf ein ruhiges Leben in Afrika wird durch die aufflammenden
Bandenkriege und Aufstände im Zuge der Unabhängigkeitsbewegung in Belgisch Kongo bitter
enttäuscht.