Die Geschichte: Das ist die Geschichte Phaetons der nach seinem Absturz aber nicht verbrannte
sondern von Chiron gerettet wurde. Nach tausenden Jahren ein Wiedersehen - und eine Reise nach
Troja oder doch dorthin wo Troja einmal gestanden hat. Dort soll sich entscheiden ob Phaeton
der einmal Chirons Geliebter gewesen ist endgültig zu ihm zurückkehren wird. Ein Ausschnitt
aus der Troja-Handlung: Das sind die Völker sagte einer unter den Gefährten am Lagerfeuer
während er mit der Weinkelle zum Himmel wies. Ich schaute ihn mir an. Seine Stimme war so hell
wie sein Haar. Ich saß und sah nicht denn ich schaute hinunter zu den Flüssen während die
Völker der Welt zu den Planeten der Milchstraße flogen Milliarden Sternenspritzer und in das
Gestaltlose glitten und unendliche Mengen von Waffen zurückließen auf der blutgetränkten Erde.
Plötzlich war da ein Schmerz hinter dem rechten Schulterblatt der aufzuckte und schon wieder
vorüber war als ich mich aufbäumen wollte sodass man nur das B des Bäumens wahrgenommen hätte
das sich schon wieder zurückbog wie ein Ast. Ich duckte mich. Es hat eingeschlagen dachte ich
- eingeschlagen habe es in mich so dachte ich weiter ich sei getroffen. Aber ich wusste nicht
ob es ein Geschoss oder ein Blitz sei was mich durchbohrt hatte mitten in der Nacht am Feuer
unter den Gefährten. Deshalb warf ich schnell den Mantel über Scheitel und Gesicht damit im
Feuerschein nicht die Flüsse meiner Augen glänzten. Die Schmerzstelle unter dem Schulterblatt
brannte lichterloh. Meine Gedanken aber tasteten indes den Horizont ab die sich für gewöhnlich
auch im Dunkeln zurechtfinden. Wie aber Worte finden für die Dunkelheit unter meinem Umhang und
noch weiter innen wie wenn die Rosenfinger der Früh ausgelöscht wären für alle Zukunft? Nicht
meine Augen schlug es mit Blindheit denn diese blickten ja in den umgeworfenen Umhang hinein
und sahen doch den Schimmer des Feuers durch den fadenscheinigen Stoff und die Nacht blieb
tief und blieb stehen über uns. Neben mir doch näher zum Feuer saß der Sänger der Jüngling
mit der hellen Stimme und dem hellen Haar den ich mit den Augen ausgesucht hatte für die Dauer
des Aufenthaltes am Strand. Ehrlich gesagt ich versuchte mir eine Weile vorzustellen wie sein
Schoß aussah. Ich mochte jetzt nimmer aufhören ihn anzusehen. Deshalb erschien er mir heller
als die anderen doch hielt ich mich ja unter dem von einem Sternentausend bestickten
Ausschnitt des Zenits in meinem Mantel drinnen weil mich das Singen und Glänzen wie
Flammengewand einhüllte. Denn wenn dieser Jüngling zu dem es mich hinzog in dieser Nacht und
den ich mir ausgesucht hatte mit meinen Augen am Feuer unter den steigenden Sternen sein
vorgestern erlerntes p¿¿¿µe¿! pä¿¿µe¿! ¿t¿ d¿¿ ¿¿¿t¿¿ ¿¿¿d¿! sang erschien er mir in der Tat
heller als die anderen. Vielfach wiederholt und jedes Mal ein wenig wilder - Lasst uns trinken
lasst uns scherzen - unser Gesang steige in den ganzen Raum der Nacht - ja so sang er dann
hielt er seine Stirn in die Höhe und vergaß nach Art der Sänger dass es einen Schlaf gab für
beide von uns. Komm doch! rief ich ihm zu. Die Entfernung unter dem Nachthimmel ängstigte
mich. Steigt man eigentlich auf oder ab zu den Sternen? Dort bei den Völkern unsere
Brustflächen miteinander verwachsen im Sternbild Sternofen miteinander verschmolzen flüsterte
ich denkend. Ich sah nur mehr seine Gestalt. Er blühte auf im sternenübersäten Himmel. Jetzt
bestand er nur mehr aus Sternen ein nackter sternengebildeter Körper mit hellen Augensternen
und sternenflammenden Haaren und mit einem von Sternen umwanderten Geschlecht. Er wusste nicht
dass es unter anderen Umständen einen Morgen hätte geben können an dem als der blühende Ast
als Ergebnis des nächtlichen Abstieges wir Wurzeln im Geschlecht des anderen hätten schlagen
können und seinem Geflecht.