Im Sommer 1914 verbringt der finnische Ich-Erzähler seine Ferien in einem idyllischen Bergdorf
in Österreich. Dort lernt er eine Gruppe von Studenten verschiedener Nationalitäten auf ihrer
Reise zum Weltfriedenskongress kennen. Obwohl er ihre optimistischen Argumente für den
Weltfrieden mit leiser Skepsis betrachtet beeindruckt ihn der Eifer dieser jungen Menschen.
Besonders berührt ihn die Bekanntschaft mit einem Einsiedler einer lokalen Berühmtheit der
fest an den Weltfrieden glaubt. Beim gemeinsamen Heuen und Schafhüten bringt dieser ihn den
ewigen Zweifler dazu über sein eigenes Verhältnis zur Religion und zur Friedensidee
nachzudenken. Unterdessen erklärt Österreich-Ungarn Serbien den Krieg der Konflikt weitet sich
innerhalb weniger Tage zum Weltkrieg aus. Das Dorf verfällt in einen patriotisch-militärischen
Taumel.