Eleonora von Mendelssohn (1900-1951) Tochter der berühmten Berliner Bankiers- und
Gelehrtenfamilie wächst in einer freigeistigen jüdisch geprägten Welt auf und träumt schon
früh von der Bühne. Reich schön und begabt feiert sie grandiose Erfolge. Max Reinhardt bleibt
ihre große unerfüllte Liebe. Sie stürzt sich sich in Affären mit Arturo Toscanini Noël Coward
und vielen anderen schließt vier Ehen sucht Halt bei Marlene Dietrich - und findet dennoch
kein Glück. Die politischen Umwälzungen reißen sie aus ihrem glamourösen Leben. Ihre beste
Freundin Louise heiratet einen Nazi der ihr den Umgang mit Eleonora untersagt. In der
Emigration entwurzelt immer wieder zwischen Ruhm und Abgrund betäubt Eleonora die innere
Leere mit Drogen während die Welt um sie zerbricht. Ihr Leben endet in New York unter
mysteriösen Umständen. Das schillernde Leben einer Frau im Zerrbild großer politischer
Verwerfungen.