Wolfsblut beginnt mit einer dramatischen Begegnung zwischen hungrigen Wölfen und Menschen mit
Schlittenhunden. Es herrscht eine schlimme Hungersnot und das Rudel Wölfe verfolgt die
Menschen und ihre Hunde um an Nahrung zu kommen. Wolfsbluts Mutter Kische spielt hierbei eine
wichtige Rolle denn sie ist nur zur Hälfte ein Wolf. In dieser Zeit lernt sie Wolfsbluts Vater
kennen einen reinrassigen Wolf. Im nächsten Teil des Romans werden Wolfsbluts erste
Lebensmonate erzählt: wie er mit seiner Mutter in ein Indianerlager kommt und dort seine Jugend
verbringt. Er wird bald von seiner Mutter getrennt und streitet sich viel mit den anderen
Hunden der Indianer. Für die Indianer stellt sich Wolfsblut als besonders guter Schlittenhund
heraus. Später wird er als Leithund eingesetzt und wird von den anderen Hunden gehasst da er
eine besondere Behandlung bekommt. Er muss den Hunden nach Abnahme des Zuggeschirrs täglich
seine Kraft beweisen... Jack London (1876-1916) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und
Journalist. Er erlangte vor allem Bekanntheit durch seine Abenteuerromane Ruf der Wildnis und
Wolfsblut sowie durch den mehrfach verfilmten Abenteuerroman Der Seewolf und den
autobiographisch beeinflussten Roman Martin Eden.