Heidis Lehr- und Wanderjahre: In dem ersten Heidi-Roman wird erzählt wie das Waisenmädchen
Heidi zu ihrem einsiedlerischen Grossvater auf eine Alp oberhalb von Maienfeld (Kanton
Graubünden) gebracht wird wo es in Zukunft leben soll. Ihre Tante Dete hatte bisher die
Aufsicht nachdem ihre Mutter gestorben war. Sie bringt sie zum Alpöhi der zunächst wenig
begeistert ist sich aber dann an Heidi gewöhnt und ihr das Leben angenehm macht. Heidi lernt
den Geissenpeter kennen einen Ziegenhirten in ihrem Alter mit dem sie regelmässig hoch auf
die Alpen wandert wo die Ziegen aus dem Dorf weiden... Heidi kann brauchen was es gelernt
hat: Heidi ist zurückgekehrt zum Alpöhi. Der ist darüber so froh dass er nach Jahrzehnten zum
ersten Mal wieder die Kirche im Dörfli aufsucht worüber die Dorfbewohner erstaunt aber
erfreut sind. Er setzt sein Haus im Dörfli wieder instand damit Heidi den Winter dort
verbringen und die Schule besuchen kann. Heidi überzeugt den Geissenpeter lesen zu lernen. Im
folgenden Jahr hofft Heidi dass Klara sie endlich besuchen kann. Aber erst kommt nur der Herr
Doktor um die Lage zu klären... Die beiden Kinderbücher Heidis Lehr- und Wanderjahre und Heidi
kann brauchen was es gelernt hat der Schweizer Autorin Johanna Spyri (1827-1901) aus den
Jahren 1880 und 1881 gehören zu den bekanntesten Kinderbüchern der Welt. Mit ihren
Heidi-Büchern schuf Johanna Spyri ein noch heute weit verbreitetes romantisches und
idealtypisches Bild der Schweiz.