Ein historischer Roman über eine Grenzregion im Spannungsfeld zwischen Österreich und Italien
Der Bau des österreichischen Forts Martinella an der italienischen Grenze bringt den Bewohnern
des Gebirgsdorfs Palera ungeahnten Wohlstand. Doch dann verschwindet am Vorabend des Ersten
Weltkriegs einer von ihnen auf mysteriöse Weise. War er etwa ein Spion gewesen oder ist er
einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Als die aus fünf Nationen zusammengewürfelte Besatzung in
das Fort einzieht kommt erneut Abwechslung in das Dorf. Doch die Idylle hält nicht lange. Der
Krieg mit Italien bringt den Dorfbewohnern großes Leid und drei der Festungssoldaten den Tod.
Was auf den ersten Blick wie ein klassisches Soldatenschicksal erscheint führt Jahrzehnte
später zwei Hobby-Historiker zu überraschenden Entdeckungen.