Im Frühjahr 1828 macht sich eine Gruppe Luxemburger Landbewohner darunter die selbstbewusste
Bauerntochter Josette auf den Weg in die Welt. Sie lassen Hab und Gut zurück und schließen
sich einem Strom von Auswanderern an die der wechselnden Herrscher und der schlechten
Lebensbedingungen überdrüssig geworden sind. Ihr Ziel: Brasilien. Dort werden Menschen
gebraucht so heißt es dort könne man neu beginnen. 170 Jahre später kurz vor der Wende zum
21. Jahrhundert kommt das Mädchen Safeta mit seiner Mutter und anderen monenegrinischen
Flüchtlingen nach Luxemburg. Auch sie haben ihre Heimat aufgegeben und sind einem vagen
Versprechen gefolgt. Für keinen von ihnen wird es eingelöst - und doch gibt es für Safeta die
in der Fremde zum Teenager heranwächst und für Josette die ihren eigenen Weg findet wenn
auch nicht in Brasilien kein Zurück mehr in ihr altes Leben.