Die bedeutenden Komponisten der Romantik haben die Flöte als Solo- oder Kammermusikinstrument
nahezu völlig ignoriert. So sind historische Bearbeitungen für Flöte geeigneter Werke dieser
Komponisten eine höchst willkommene Bereicherung des Repertoires. In diesem Fall hat sich der
Geiger und Komponist Leopold Jansa der in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts zu den
führenden Musiker-persönlichkeiten Wiens gehörte der Lieder seines Zeitgenossen Franz Schubert
angenommen und sie nach Fr: Liszt's -Bearbeitung für Flöte und Klavier arrangiert. Wie auch in
der Bearbeitung von -Schuberts Winterreise für Flöte und Klavier (ZZM 35060) bleibt Jansa zu
Beginn der zehn ausgewählten Lieder des Schwanengesangs jeweils nahe an Schuberts Original und
-variiert die folgenden Strophen geschmackvoll mit Ornamenten die den Klavierbearbeitungen
Franz Liszts nachempfunden sind.Schwierigkeitsgrad: 5