Das neue Manuskript des Schriftstellers Carsten Döring hat alles was das Herz seiner Leser
höherschlagen lässt - nur keinen adäquaten Schluss. Im Gespräch mit seinem Verleger über den
teilweise autobiografischen Roman wird er von gedanklichen Rückblenden seiner Vergangenheit
abgelenkt die geprägt war durch Fremdbestimmung und unerfüllte Träume. Als Abteilungsleiter
eines Top-Unternehmens in Wien hatte es Carsten in jungen Jahren sehr weit nach oben geschafft.
Nach seinem Studium und einem rasanten Aufstieg war er irgendwann an einem Punkt im Leben
angelangt an dem er sich und seine Zukunft hinterfragte. Wollte er wirklich im Hamsterrad des
Erfolgs steckenbleiben? War er mit der richtigen Frau verlobt? Was war mit all den Träumen und
Wünschen von früher passiert? Und genau zu diesem Zeitpunkt trat seine Nachbarin an seine
Seite. Eine bezaubernde und unglaublich erfrischende Frau die ebenfalls in einer Beziehung
feststeckte. Sie animierte ihn sogar dazu einen alten Herzenswunsch wieder aufzunehmen.
Carsten reiste damals nach Berlin zu seinem früheren Freund Papis Guamba Niasse mit dem er
gemeinsam als Entwicklungshelfer viele Abenteuer im Senegal erlebte. Völlig aus der Bahn
geworfen beschloss er wider jeder Vernunft sein altes Leben zurückzulassen und nach Berlin zu
ziehen. Beruflich gelang es ihm den richtigen Weg einzuschlagen. Doch was ist mit der Liebe?
Der Autor vermag es den Leser mit seiner unterhaltsamen Sprache zu fesseln zum Lachen zu
bringen und bis zum Schluss in den Bann zu ziehen.