"Nur ich kenne die Wahrheit" ist keine erfundene Geschichte - es ist ein Zeitzeugnis ein
lebensnahes aufwühlendes Memoir das bewegt und aufklärt. Es ist mutig es ist roh und es ist
von unschätzbarem Wert - für Betroffene für Angehörige für alle die verstehen wollen. In
einer Zeit in der sich viele Opfer noch immer nicht trauen zu sprechen ist dieses Buch ein
Lichtzeichen. Es bleibt kein Opferbericht - es wird zur Reise einer Frau die sich zurück ins
Leben kämpft. Und darin liegt seine große Kraft. "Ich habe geschwiegen - aus Angst aus Scham
aus Loyalität. Doch das Schweigen hat mich fast zerstört. Jetzt erzähle ich. Für mich. Für
andere. Für ein Leben in Wahrheit." April Lakewood blickt zurück auf sechzig Jahre - ein Leben
voller Brüche voller Suche voller Mut. Sie erzählt von einer Kindheit in der Vertrauen
verraten wurde. Von familiärer Gewalt emotionaler Kälte und tiefem Schweigen. Doch sie erzählt
auch von dem was bleibt: Hoffnung. Liebe. Lebenskraft. Was mit wenigen Erinnerungsfetzen
beginnt wächst zu einer Reise durch Orte Begegnungen und Jahrzehnte. Sie nimmt uns mit in ihr
Innerstes aber auch mit auf die Reise zu ihrem verstorbenen Vater - über den Ozean nach
Amerika. Dort findet sie Antworten. Und eine Familie die sie nie erwartet hätte. Dieses Buch
ist ein Zeugnis. Ein Statement. Und ein Geschenk. Für alle die ähnliches erlebt haben. Für
alle die anderen zuhören wollen. Und für alle die wissen: Auch aus der tiefsten Wunde kann
etwas Heilsames wachsen. Dieses Buch ist auch ein Akt der Befreiung - für April für viele
andere für eine Gesellschaft die endlich lernen muss hinzuhören.