Öffner
Von Hebeln und scharfen Rädchen
Der Besuch steht vor der Tür, der Pizzateig ist ausgerollt, und die Zutaten zum Belegen müssen schnell aus den Konservendosen befreit werden. Zum Nachtisch kommt selbstgemachtes Apfelmus auf den Tisch, dieses versteckt sich in einem fest verschraubten Glas. Und spätestens wenn man mit einem Glas der Lieblingsbiersorte ansto?en möchte, wird klar, dass ein Leben ohne ?ffner eine Herausforderung wäre. Unscheinbar, aber äu?erst essenziell - das sind ?ffner für unseren Alltag. Dabei haben wir an die kleinen Küchenhelfer nicht gerade wenige Ansprüche Schraubdeckelöffner sollen leichtgängig arbeiten, Dosenöffner auf keinen Fall scharfe Kanten hinterlassen und Flaschenöffner sollen vor allem immer im richtigen Moment zur Hand sein. Wie schaffen die Werkzeuge all das Und warum fristen moderne ?ffner längst kein so unscheinbares Dasein mehr
Konservendosen öffnen früher und heute
Je nach Behältnis, das von seinem Deckel befreit werden soll, muss ein anderer ?ffner her. So unterscheidet man Werkzeuge zum ?ffnen von
Ein Werkzeug viele Funktionen
Innerhalb der Flaschenöffner, die allesamt mit Hebelwirkung arbeiten, sind zwei wesentliche Bauarten zu unterscheiden Die einfache Form, wie man sie zum Beispiel von Taschenmessern kennt, gleicht einer Leiste mit halbkreisrunder Aussparung mit einem herausstehenden Zacken, der sich in den Kronkorken einhakt und diesen aufhebelt. Bei der komfortableren Variante liegt eine Kante des ?ffners auf dem Kronkorken auf, währenddessen eine zweite ihn von unten nach oben hebelt. Erkennbar ist dieser Vorgang im Nachhinein an der typischen Kapselverformung.
Pure Funktion oder darfs auch eine Prise Design sein
Seit der Engländer Peter Durand zu Beginn des 19.Jahrhunderts die Konservendose zum Patent anmeldete, waren Werkzeuge gefragt, um die konservierenden Behältnisse bei Bedarf wieder aufzubekommen. Am Anfang standen vergleichsweise martialische Methoden wie das ?ffnen mit Bajonett, Mei?el oder Beil. Mit erheblich weniger Verletzungsgefahr lie? sich ab 1870 der Dosenöffner der heutigen Bauart verwenden, der mit einem Schneidrad arbeitet. Moderne ?ffner schneiden allerdings nicht mehr das Deckelblech heraus, wobei früher extrem scharfe Kanten entstanden, sondern lösen den Umrandungsfalz der Dose.Heutige Dosenöffner unterteilen sich in
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Kitchen Craft - KitchenCraft Professional - Dosen- und Glasöffner geeignet für die meisten Deckel und Verschlüsse Gewinde Edelstahl Silber
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Cromargan
Edel-glänzend, säureresistent, spülmaschinenfest Der hauseigene, patentierte Edelstahl der Firma WMF trägt den Namen Cromargan und zeichnet sich durch besondere Güte aus. Verwendung findet der rostfreie Werkstoff vor allem bei Bestecken und Küchengeräten. WMF-?ffner aus Cromargan sind beliebte und hochwertige Küchenhelfer.
Einmachgläser
Was zu Gro?mutters Zeit Pflicht war, um den nahrungsarmen Winter zu überstehen, ist heute eher Kür und Hobby Einwecken - auch Einkochen oder Einmachen - meint einen Konservierungsvorgang, mit dem Obst, Gemüse und viele andere Speisen für lange Zeit haltbar gemacht werden. Will man später an die in Gläsern eingeweckten Leckereien heran, braucht man meist einen ?ffner, um den Deckel vom Glas zu lösen. Aber Nicht jeder Deckel ist gleich Die klassischen Weckgläser mit Gummiring und Klammern sind mithilfe eines Konservenglasöffners mit Drahtschlinge aufzubekommen. Schraubgläsern, auch als Twist-Off-Gläser bekannt, rückt man mit einem Schraubdeckelöffner zu Leibe oder aber mit eigener Muskelkraft. Bügelverschlussgläser lassen sich dagegen recht einfach per Hand öffnen.
Kapselheber
Kapselheber hei?en die ?ffner für Flaschen, die mit Kronkorken verschlossen sind. Der an vielen Dosenöffnern integrierte Kapselheber dient nicht nur dem ?ffnen von Brause- und Bierflaschen, sondern gleichzeitig kann man damit sauber und einfach den gerade geöffneten Deckel von der Dose heben. Vorbei die Zeiten, als man dabei noch Gefahr lief, sich Schnittverletzungen zuzuziehen.
Kronkorken
Der Kronkorken - auch Kronenkork, Kronenkorken oder Bierkapsel genannt - verschlie?t Flaschen luftdicht und bewahrt die Kohlensäure im Inneren der Limonade- oder Bierflasche. Das clever geformte Blechstück mit dem gezackten Rand geht auf eine US-amerikanische Erfindung aus dem Jahre 1892 zurück. Seitdem hat der Kronkorken allerdings 3Zacken eingebü?t Die heutige Form besitzt genormt 21Zacken. An diesen lässt sich der Kapselheber ansetzen, um die Flasche zu öffnen. Neuerdings gibt es auch Drehkronkorken, die wie ein Schraubverschluss ohne Hilfsmittel zu öffnen sind.