Insektenschutzmittel

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1. Insektenstiche Mittel zur Abwehr und Nachbehandlung

Mittel zum Schutz vor Insekten oder anderen stechenden oder bei?enden Gliederfü?lern werden auch als Repellents bezeichnet. Der Klassiker unter den Abwehrmitteln ist das Spray - es ist einfach zu handhaben, zeigt eine schnelle Wirkung und hinterlässt keinen Film auf der Haut. Ebenso effektiv Creme, Seife oder Stift.


2. Schutz vor Zecken

Sollte es doch zu einem Insektenstich kommen, bieten verschiedene Hersteller sogenannte Stichheiler an, die dabei helfen, die Schwellung und den Juckreiz zu lindern. Dabei wird nicht nur mit natürlichen und chemischen Wirkstoffen gearbeitet. Der Juckreiz bei einem Insektenstich wird durch eine körpereigene Abwehrreaktion gegen Proteine im Speichel der Mücken verursacht. Einige Geräte verwenden Hitze, um die Heilung des Stiches zu unterstützen. Der Anwender drückt die auf rund 60C erhitzte Metallspitze auf den Stich. Durch die Hitze zerfallen die giftigen Proteine im Mückengift. Viele der Stichheiler arbeiten umgekehrt mit kühlenden Effekten, zum Beispiel in Form eines Gels. Bei einigen Insektenstichen ist es au?erdem ratsam, die Verwendung eines Giftsaugers in Betracht zu ziehen. Diese Sauger können nicht nur bei Insekten, sondern auch bei Schlangen und Spinnen eingesetzt werden.


3. Welche Wirkstoffe gibt es und was können sie

Sollte ein Stich nicht abheilen, eine Allergie vorliegen oder sich ungewöhnliche Male um den Einstich herum bilden, so ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Bei Stichen in Mund- und Augennähe mit Schwellung kann mitunter eine notfallmedizinische Versorgung nötig sein.


4. Eine Auswahl an beliebten Herstellern

Mit Zecken und Zeckenbissen sollte man nicht leichtfertig umgehen - zu schwerwiegend könnten die Folgen einer übertragenen Krankheit wie einer Hirnhautentzündung oder einer Borreliose sein. Zecken halten sich in Mitteleuropa in Wäldern, Gärten und Gestrüpp auf und lauern dort im Unterholz oder der Laubschicht. Auch in hohem Gras ist Vorsicht geboten. Neben bedeckender Kleidung und geschlossenem Schuhwerk kann auch mit Zeckenschutzmitteln vorgesorgt werden. Einige der Zecken-Repellents wirken auch gegen Mücken und weitere Insekten. Wer seine Kinder im Grünen spielen lässt, sollte für ausreichenden Schutz sorgen. Zudem lohnt sich ein Blick auf die Verbreitungsgebiete von Zecken beziehungsweise der Erreger, die die Spinnentiere in sich tragen. Laut dem Robert-Koch-Institut ist die Frühsommer-Meningoenzephalitis, im Volksmund Hirnhautentzündung, beispielsweise ein sübddeutsches Problem.


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Aerosol

Das Wort Aerosol bezeichnet ein Gemisch aus festen oder flüssigen Schwebteilchen mit einem Gas. Im Bereich der Insektenschutzmittel bezieht sich der Begriff hauptsächlich auf die Darreichungsform des Sprays.


ätherische ?le

Die sogenannten ätherischen ?le sind Extrakte von verschiedenen Pflanzenteilen. Sie verdampfen leicht und besitzen einen für die Pflanze charakteristischen Duft. Sie sind nicht fettig und werden im Insektenschutz als Repellent eingesetzt. Einige ätherische ?le enthalten medizinisch wirksame Substanzen.


Borreliose

Borreliose ist ein Sammelbegriff für alle Krankheiten, die von Borrelien, einer Gattung spiralförmiger Bakterien übertragen werden. Bei einem Zeckenbiss können Borrelien in das Blut des Wirtes übertragen werden.


Citriodiol

Hierbei handelt es sich um ein Extrakt des chinesischen Zitroneneukalyptus Corymbia citrodora. Der enthaltene Wirkstoff ist p-Menthan-3,8-diol, auch als PMD bezeichnet. Er gilt als eines der wirksamsten natürlichen Insektenrepellentien.