Feuerlöscher
Welcher Feuerlöscher eignet sich am besten für zu Hause
Jedes Jahr aufs Neue Zum Ende des Jahres steigt die Zahl von Wohnungsbränden und damit die durch Feuer verursachten Schäden. Zu den Ursachen zählen dann etwa in Brand geratene Weihnachtsbäume oder auch verirrte Feuerwerkskörper am Silversterabend. Gut, wenn man dann einen Feuerlöscher zur Hand hat und die Gefahr schnell bannen kann. Doch nicht nur in der Wohnung, auch im Auto ist es sinnvoll, wenn ein Löscher für den Notfall bereitliegt. Im Folgenden mehr dazu, welche Geräte wann zu empfehlen sind.
Wie wird ein Fettbrand gelöscht
Möchte man die eigenen vier Wände mit einem Löschgerät ausstatten, dann sollte man sich einen tragbaren Feuerlöscher nach DINEN3 kaufen. In ?sterreich gilt entsprechend die ?NORM EN 3. Für den Hausgebrauch sind Schaumlöscher zu empfehlen Diese löschen brennende feste und flüssige Stoffe sehr effektiv und verursachen bei der Anwendung nur wenig Schmutz.
Was bedeuten die Brandklassen
Vor dem Kauf wäre zu beachten, die Löschmittelmenge ausreichend zu wählen. Denn je mehr Löschmittel zur Verfügung steht, umso mehr Zeit bleibt zum Löschen. Doch darf das Gerät für den Gebrauch in der eigenen Wohnung nicht zu schwer sein, sodass möglichst jede Person diesen auch bewegen und bedienen kann. Experten empfehlen daher Geräte mit einem Gewicht von maximal 6kg. Hier einmal das wichtigste im ?berblick
Wann sind Feuerlöscher Pflicht
Theoretisch wären auch Pulverlöscher geeignet, um Brandherde in der Wohnung zu bekämpfen, da das Pulver als Löschmittel einen breiten Einsatzbereich abdeckt. Doch ist die Anwendung in Innenräumen nicht zu empfehlen, da beim Ausströmen des Pulvers die Raumfluft durch den Qualm und Rauch stark belastet wird. Darüber hinaus kann das Löschen mit Pulver in Innenräumen starke Schäden verursachen, da es sich gro?flächig verteilen würde. Im schlimmsten Fall könnte also eine komplette Renovierung notwendig werden.
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Fettbrand Feuerlöscher FBDP2 DIN EN 3 für Brandklassen A B F Volumen 2 l Spritzweite 2 m mit Manometer rot
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ABC-Pulverlöscher
Beim ABC-Pulver handelt es sich um ein pulverförmiges Löschmittel, welches zum Löschen von Bränden der Brandklassen A (feste Stoffe), B (flüssige Stoffe) und C (Gase) geeignet ist. Es ist damit ein breit anwendbares Löschpulver, das in vielen Handfeuerlöschern enthalten ist.
Bauart
Bei Feuerlöschern wird zwischen Dauerdruck- und Aufladelöschern unterschieden. Beide erzeugen ihren Druck auf unterschiedliche Art. Aufladelöscher sind mit einer innenliegenden Treibmittelflasche versehen. Nur diese steht unter Druck, sodass kein Druckverlust auftritt. Derartige Geräte sind wartungsarm und haben geringe Folgekosten. Beim Dauerdrucklöscher befindet sich das Löschmittel mit dem Treibmittel im Löschmittelbehälter. Dieser steht ständig unter Druck, wobei kleine Undichtigkeiten den Löscher unbrauchbar machen können. Der Vorteil liegt im geringeren Preis.
CO2-Feuerlöscher
In CO2-Feuerlöschern ist Kohlenstoffdioxid als Löschmittel enthalten. Sie sind gut für rückstandsfreies Löschen geeignet. Im Au?enbereich verflüchtigt sich das Gas schnell, sodass die Löschwirkung dort eher gering ist. Vor allem in Innenräumen können sie von Vorteil sein. Derartige Geräte kommen häufig in Räumen mit sensiblen elektronischen Anlagen zum Einsatz, etwa in Serverräumen. Auch für Bereiche mit hohen hygienischen Anforderungen eignen sie sich gut.
Löschdecke
Eine alternative Möglichkeit, Flammen zu löschen, stellen Löschdecken dar. Die Decke soll theoretisch die Funktion bieten, den Brandherd vollständig abzudecken, um somit die Flammen zu ersticken. Viele Produkte sollen laut ihrer Hersteller sogar für Fettbrände geeignet sein. Aber In der Praxis kann es dazu kommen, dass die Flammen einfach durchschlagen - und die Decke somit unwirksam ist. Derartige Produkte sind daher eher für kleinere Entstehungsbrände zu verwenden.