Fahrradlaufräder

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Was sind Laufräder

?ber Stock und Stein rollen sie Und das möglichst leicht und komfortabel. Räder bewegen uns und unsere Welt. Gerade am Fahrrad merkt man schnell die unterschiedlichen Eigenschaften von Laufrädern. Selbst kleine kaum sichtbare Unterschiede zwischen den Modellen können die Fahreigenschaften deutlich verändern. Damit man den ?berblick behält, findet man hier ein paar nützliche Informationen, wenn man Laufräder kaufen möchte.


Auf die Radgrö?e achten

Fahrradlaufräder bezeichnen im Allgemeinen die Räder eines Fahrrades, dabei ist zwischen Hinterrad und Vorderrad zu unterscheiden. Ein Laufrad besteht aus einer Nabe, gern auch mal als Achse bezeichnet mehreren Speichen, Speichennippeln und einer Felge. Ausnahmen bilden besondere aerodynamische Räder, bei denen die wenigen Speichen direkt mit Nabe und Felge verbunden sind oder auch Scheibenräder.


Die Bremsen spielen auch mit

Verkauft werden die Räder nur in seltenen Fällen mit Bereifung, der Hersteller Mavic bietet solche Systeme mit einem passenden Reifen im Rennradbereich an. Im Grunde handelt es sich wirklich nur um das rohe Rad ohne Bereifung oder Schlauch.Seit einigen Jahren bieten die Laufradhersteller vor allem eigene Systemlaufräder an


Sind mehr Speichen automatisch stabiler

Damit es auch gleichmä?ig aussieht kauft man diese direkt als Laufradsatz. Vorher gab es nur aus unterschiedlichen Komponenten zusammengesetzte Räder. Die Systemräder sind hingegen komplett in einem Haus gefertigt, damit alle Bestandteile optimal zusammenpassen. Ein Nebeneffekt ist, dass jede Manufaktur ihre eigenen Ma?e einhalten kann und keine übergreifenden Normen einzuhalten sind. Diese gewonnene Freiheit bindet aber auch den Käufer an den Hersteller, der die Ersatzteile exklusiv anbieten kann.


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Carbon

Hierbei handelt es sich um einen kohlenfaserverstärkten Kunststoff, der hervorragende Steifigkeits- und Festigkeitswerte mit sich bringt. Zu beachten ist allerdings, dass diese positiven Eigenschaften lediglich in Faserrichtung wirken, was bei Metall nicht der Fall ist. Ferner ist die Verarbeitung des Materials schwieriger. Carbonfelgen gelten im Allgemeinen als konkurrenzlos leicht. Zudem sind sie sehr steif, was im Rennsport einen gro?en Vorteil darstellt. Jedoch muss man bei der Anschaffung mit einem höheren Preis rechnen. Bis vor einigen Jahren wiesen die Carbon-Clincher eine schlechtere Bremsleistung im Vergleich zu den Aluminium-Felgen auf. Auch der Verschlei? der Beläge war hoch. Mittlerweile ist die Bremsleistung, dank hitzebeständigerer Harze und besonderer Fasern, jedoch recht ordentlich.


Clincher

Dies ist die Bezeichnung für eine spezielle Bauweise von Fahrradfelgen, die für Drahtreifen geeignet sind. Sie verfügen über eine nach innen gebogene Kante, welche wie ein Haken aussieht. Gegen diese Kante wird der Drahtreifen durch den aufgepumpten Schlauch gedrückt. Im Mantel sind zwei Drähte oder Faserbündel radial eingearbeitet, durch die der Reifen dann in der Felge gehalten wird.


Hochprofilfelge

Die sogenannten Hochprofilfelgen, welche auch oft als Aero- oder V-Felgen bezeichnet werden, verfügen über ein hochgezogenes Profil, was so einige Vorteile mit sich bringt. Sie bieten ein hervorragendes Verhältnis zwischen Gewicht und Steifigkeit. Ferner weisen die Hochprofilfelgen einen besseren Strömungswiderstandskoeffizienten auf, was allerdings nur im Rennradsport von Bedeutung ist, denn der niedrigere Luftwiderstand wirkt erst ab einer Geschwindigkeit von 40 km/h. Tipp Für diesen Felgentyp benötigt man zwingend eine längere Ventillänge herkömmliche Ventile sind einfach zu kurz für die hohen Profile dieser Felgen.