Motorradgepäck
Motorradgepäck für das Heck
Für einen Trip ins Grüne, einen langgeplanten Ausflug oder im Alltag auf dem Weg zur Arbeit nutzen Zweiradfans gern ihr Motorrad samt praktischer Ausstattung wie das Motorradgepäck. Dabei unterscheiden sich die Varianten ganz erheblich voneinander. Wonach richten sich diese Unterschiede Welche Befestigungsart ist bei welchem Modell günstig Und was kann man au?erdem berücksichtigen, wenn man sich ein Case kaufen möchte
Tankrucksäcke für eine ideale Fahrdynamik
Topcases sind vor allem bei Stadtcruisern und Reisebikes beliebt. Die robusten Cases werden auf dem Motorradgepäckträger montiert und bieten genügend Platz für den ein oder anderen Einkauf, den Helm und andere Reiseutensilien. Die kleinen Hartschalenkoffer weisen meist eine windschnittige Form auf, sodass sie der Aerodynamik auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht im Weg stehen. Beachten sollte man allerdings, dass der Behälter gleichmä?ig beladen wird, denn da er relativ weit vom Fahrzeugschwerpunkt montiert wird, kann er das Fahrverhalten ungünstig beeinflussen. Das Shad SH58X ist derzeit unter den -Nutzern sehr gefragt.
Seitenkoffer bieten eine optimale Balance
Alle Behälter, die nicht aus einer robusten, harten Schale bestehen, aber dennoch am Heck positioniert werden, zählen in den Bereich der Hecktaschen. An Choppern und wendigen Sportmaschinen sieht man diese Gepäckform häufig. Es gibt Varianten, die so geschnitten sind, dass sie sich hinten seitlich exakt dem Sitz anschmiegen. In diesem Fall ist vom Hersteller ein genauer Fahrzeugtyp vorgesehen. Wer da flexibler sein möchte, sollte sich für schmal geschnittene und flach gebaute Modelle entscheiden.
Weitere Möglichkeiten der Befestigung
Wesentlich günstiger auf das Fahrverhalten wirken sich Tankrucksäcke aus. Sie werden auf dem Tank und damit im Fahrzeugschwerpunkt befestigt. Die Gepäckform ist - je nach Befestigungsart - universell einsetzbar und kann demnach auf allen Fahrzeugtypen montiert werden. Da die Tankformen von Maschine zu Maschine stark variieren können, sollte man dennoch auf die Herstellerangaben achten. Die gro?en Marken sprechen hier meist eine Empfehlung für kompatible Bikes aus.
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Mono-Key-Schloss-System
Das bewährte Mono-Key-System wurde von der Marke Givi patentiert und findet überwiegend bei Seitenkoffern, vereinzelt bei Topcases, Verwendung. Hier wird lediglich ein Schlüssel zum Sperren beziehungsweise Entsperren genutzt. Besonders vorteilhaft ist, dass dieser eine Schlüssel mit allen Givi-Mono-Lock-Cases kompatibel ist. Hat man also gleich mehrere Koffer des Hersteller auf seinem Motorrad fixiert, benötigt man trotzdem nur einen Schlüssel.
Mono-Lock-Schloss-System
Diese Systeme werden mit einer speziellen Adapterplatte geliefert, weshalb die Montage eines extra Trägers entfällt. Mono-Lock-Schloss-Systeme kommen ausschlie?lich bei Topcases vor und sind generell kleiner und leichter als Mono-Key-Taschen und -Koffer. Sie eignen sich insbesondere für Roller und kleine Motorräder hohen Geschwindigkeiten halten Monolocks nicht stand.
Quick-Lock-System
Wer seinen Tankrucksack nicht mittels Riemen oder Magneten befestigen möchte, kann auf Produkte mit Quick-Lock-System zurückgreifen. Die Technologie wurde von SW-Motech patentiert. Die Halterung besteht aus einem kleinen Kunststoffring, der mittels Schraubdrehung auf dem Tankverschluss befestigt wird. Der Rucksack beziehungsweise der Koffer muss nun lediglich auf den Ring gedrückt werden, bis dieser einrastet.
Tankrucksack
Tankrucksäcke werden auf dem Tank befestigt und befinden sich somit im mittleren Schwerpunkt des Fahrzeugs. Das Gewicht des Gepäcks lastet somit nicht auf dem hinteren Bereich, wie es bei Topcases der Fall ist. Eine Beeinflussung der Fahrdynamik gibt es daher nicht oder nur unwesentlich. Rucksäcke für den Tank sind ideal für Hochgeschwindigkeitsfahrer und gro?e Maschinen.