Antiallergika

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Antihistaminikum

Ein Antihistaminikum ist ein antiallergischer Wirkstoff, der die Wirkung des Botenstoffes Histamin vereitelt, indem er bestimmte Histamin-Rezeptoren blockiert. Histamin ist ein Entzündungsmediator, der allergische Beschwerden hervorruft, sobald Allergene über die Schleimhäute in den Organismus gelangen. Antihistaminika der 2. Generation unterscheiden sich von älteren Mitteln dadurch, dass sie kaum müde machen, weniger Wechselwirkungen vorweisen und ein atropinähnlicher Resteffekt ausbleibt.


allergische Rhinitis

Allergische Rhinitis ist eine andere Bezeichnung für Heuschnupfen oder den allergischen Schnupfen. Die Nasenschleimhaut (Rhinitis) ist hierbei in Folge einer allergischen Reaktion auf Allergene in Blütenpollen entzündet. Sie tritt meist jahrzehntelang saisonal auf und kann die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinflussen. Erkrankungen, die begleitend zu einer allergischen Rhinitis auftreten können, sind Bindehautentzündung, Juckreiz oder Asthma.


Kreuzallergie

Wer unter Heuschnupfen leidet, hat möglicherweise häufiger Probleme mit bestimmten Nahrungsmitteln. Grund für diese sogenannte Kreuzallergie, auch Kreuzreaktion genannt, ist die ?hnlichkeit der Pollenallergene mit Proteinen in Nüssen, Obst und anderen pflanzlichen Lebensmitteln. Wer beispielsweise von Birkenpollen niesen muss, hat möglicherweise auch eine Kernobst-Allergie oder kann Sellerie nicht vertragen. Grasallergiker können zuweilen Probleme mit Hüsenfrüchten kriegen.


Mastzellstabilisatoren

Mastzellen sind Zellen des Immunsystems, die den Botenstoff Histamin ausschütten, sobald sie von durch Allergene aktivierte Antikörper dazu stimuliert werden. Das Histamin liegt gewisserma?en in Bläschen im Zellinneren vor. Mastzellstabilisatoren stabilisieren die Zellmembran der Mastzellen, sodass Histamin nicht oder nur in reduziertem Ma?e abgegeben werden kann. Antiallergika dieser Klasse werden prophylaktisch angewendet und über einen längeren Zeitraum eingenommen. Cromoglicinsäure ist der derzeit am häufigsten verwendete Mastzellstabilisator.


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Antihistaminikum

Ein Antihistaminikum ist ein antiallergischer Wirkstoff, der die Wirkung des Botenstoffes Histamin vereitelt, indem er bestimmte Histamin-Rezeptoren blockiert. Histamin ist ein Entzündungsmediator, der allergische Beschwerden hervorruft, sobald Allergene über die Schleimhäute in den Organismus gelangen. Antihistaminika der 2. Generation unterscheiden sich von älteren Mitteln dadurch, dass sie kaum müde machen, weniger Wechselwirkungen vorweisen und ein atropinähnlicher Resteffekt ausbleibt.


allergische Rhinitis

Allergische Rhinitis ist eine andere Bezeichnung für Heuschnupfen oder den allergischen Schnupfen. Die Nasenschleimhaut (Rhinitis) ist hierbei in Folge einer allergischen Reaktion auf Allergene in Blütenpollen entzündet. Sie tritt meist jahrzehntelang saisonal auf und kann die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinflussen. Erkrankungen, die begleitend zu einer allergischen Rhinitis auftreten können, sind Bindehautentzündung, Juckreiz oder Asthma.


Kreuzallergie

Wer unter Heuschnupfen leidet, hat möglicherweise häufiger Probleme mit bestimmten Nahrungsmitteln. Grund für diese sogenannte Kreuzallergie, auch Kreuzreaktion genannt, ist die ?hnlichkeit der Pollenallergene mit Proteinen in Nüssen, Obst und anderen pflanzlichen Lebensmitteln. Wer beispielsweise von Birkenpollen niesen muss, hat möglicherweise auch eine Kernobst-Allergie oder kann Sellerie nicht vertragen. Grasallergiker können zuweilen Probleme mit Hüsenfrüchten kriegen.


Mastzellstabilisatoren

Mastzellen sind Zellen des Immunsystems, die den Botenstoff Histamin ausschütten, sobald sie von durch Allergene aktivierte Antikörper dazu stimuliert werden. Das Histamin liegt gewisserma?en in Bläschen im Zellinneren vor. Mastzellstabilisatoren stabilisieren die Zellmembran der Mastzellen, sodass Histamin nicht oder nur in reduziertem Ma?e abgegeben werden kann. Antiallergika dieser Klasse werden prophylaktisch angewendet und über einen längeren Zeitraum eingenommen. Cromoglicinsäure ist der derzeit am häufigsten verwendete Mastzellstabilisator.