Herz-Kreislauf-Medikamente
HerzKreislaufSystem So komplex wie seine Krankheiten
In den westlichen Industrie-Nationen zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten Todesursachen. Ursächlich ist oftmals ein ungesunder Lebensstil. Rauchen, Bewegungsmangel und fettige, zuckerreiche Ernährung sind Beispiele für Risikofaktoren. Rezeptfreie Herz-Kreislauf-Medikamente aus der Apotheke können mä?ige Beschwerden lindern. Folgender Text verschafft einen ?berblick über Arzneimittel gegen Durchblutungsstörungen, erhöhte Blutfettwerte, Venenerkrankungen und weitere Herz-Kreislauf-Leiden.
Gegen Gerinnsel bei Durchblutungsstaus ASS und Gingko
Jeder wei? Bei Mensch und den meisten Tieren versorgt das Herz die Organe und das Gewebe mit Blut. Zum Herz-Kreislauf-System zählen neben dem Herzen die Blutgefä?e. Während Arterien Blut vom Herzen wegführen, leiten es Venen zum Herzen hin. Alles in allem sprechen Mediziner vom kardiovaskulären System. Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist ein ?berbegriff für alle Krankheiten des Blutgefä?systems und des Herzens. Schwindel, Kurzatmigkeit, Schmerzen in der Brust oder Herzrasen sind Symptome bei Beschwerden von Kreislauf und Herz. Die Ursachen sind vielfältig. Schuld an einer solchen Symptomatik können genetische Veranlagungen, chronische Leiden oder ein ungesunder Lebensstil sein. Häufige Anwendungsgebiete besagter Medikamente sind
Das kurbelt den Kreislauf an
Wichtig Wer Beschwerden dieser Art hat oder sich längere Zeit unwohl fühlt, sollte einen Arzt aufsuchen. Das gilt gerade für ältere Menschen oder wenn Risikofaktoren wie ?bergewicht, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung zugrundeliegen. Selbst wer sich ansonsten fit fühlt, entsprechende Symptome allerdings zunehmend verspührt, ist mit einem Check in der Praxis gut beraten.
Krampadern, Besenrei?er und Co.
Eine Arterienverkalkung kann zu arteriellen Durchblutungsstörungen führen. Ein Beispiel ist die sogenannte periphere arterielle Verschlusskrankheit PAVK . Hierbei sind die Gefä?e der Extremitäten stark eingeengt oder sogar verschlossen. Bei PAVK-Patienten treten aufgrund des hohen Verkalkungsgrades zudem koronare Herzkrankheiten und Durchblutungsstörungen des Gehirns auf. Bluthochdruck, ?bergewicht oder Diabetes mellitus sind Hauptrisikofaktoren. Ziel einer Therapie ist es, die Verengung der Gefä?e zu beseitigen. Im Ernstfall wird das Gefä? operativ mithilfe eines Katheters geweitet. Mit Sport, gesunder Ernährung und Gewichtsreduktion kann der Patient selbst viel zur Heilung beitragen. Medikamente mit Acetylsalicylsäure, kurz ASS, verlangsamen das Fortschreiten der Erkrankung. ASS verdünnt das Blut und verhindert, dass Blutblättchen an den Engstellen kleben bleiben. Auch bei Angina pectoris ist Acetylsalycilsäure ein häufig eingesetztes Mittel.
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Acetylsalicylsäure
Acetylsalicylsäure, kurz ASS, ist ein Wirkstoff, der auf einem Naturstoff aus der Rinde der Silberweide basiert. Pharmafirma Bayer gelang im 19. Jahrhundert erstmals die gro?technische Herstellung des Wirkstoffes und vermarktete diesen unter dem Handelsnamen Aspirin. Heute ist er Bestandteil zahlreicher Herz-, Kreislauf- und Schmerzmittel. ASS hat eine entzündungshemmende, fiebersenkende und schmerzstillende Wirkung. Darüber hinaus verdünnt die Substanz das Blut. Daher werden ASS-Medikamente bei Arteriosklerose eingesetzt, um das Verstopfen der Gefä?e zu verhindern. Ferner findet sich die Substanz in Medikamenten gegen Bluthochdruck und soll Herzinfarkten und Schlaganfällen vorbeugen.
Ginkgo biloba
Ginkgo biloba ist eine chinesische Baumart, die inzwischen weltweit angebaut wird. Extrakte aus den Blättern des Baumes werden medizinisch genutzt. Hierbei handelt es sich um pharmakologisch genau definierte Extrakte (Ginkgospezialextrakt) mit einem festgelegten Droge-Extrakt-Verhältnis. Die Wirkung von anderen Ginkgo-Zusätzen, die Nahrungsergänzungsmitteln beigemischt werden, ist pharmakologisch fragwürdig. In der Medizin werden Ginkgospezialextrakte gegen Demenz, Leistungsstörungen, Kopfschmerzen, Durchblutungsstörungen und einige weitere Symptome beziehungsweise Krankheitsbilder eingesetzt. Den Pflanzenwirkstoffen werden folgende Wirkungen nachgesagt Sie schützen die Nervenzellen, fördern das Lernvermögen, das Gedächtnis sowie die Durchblutung und sollen radikale Sauerstoffspezies neutralisieren.
Herzrhythmusstörungen
Liegen Herzrhythmusstörungen vor, ist die normale Herzfrequenz verschoben. Bei einer Bradykardie schlägt das Herz zu langsam, bei einer Trachykardie zu schnell. Arrhythmie ist der ?berbegriff für diese Unregelmä?igkeit. Es sind angeborene sowie erworbene Arrhythmien zu unterscheiden. Sie werden als Herzstolpern, Aussetzen oder Herzrasen wahrgenommen und können akut zu Herzschmerzen, Luftnot, Schwindel und Ohnmacht führen. Im Allgemeinen verlaufen die Störungen harmlos, sie können allerdings auch Anzeichen für eine Krankheit sein, oder das Schlaganfallrisiko erhöhen. Häufig ist keine Therapie erforderlich, manchmal werden Medikamente eingesetzt, die die Arhythmien eindämmen sollen. Sie haben ihren Ursprung im Herzvorhof, wo der Sinusknoten mittels elektrischer Impulse die Herzschläge erzeugt, der sogenannte AV-Knoten leitet sie weiter. Störungen entstehen, wenn die Impulserzeugung oder die Weiterleitung ins Stocken geraten.