Warmwasserspeicher
Zur Grö?e der Wasserspeicher
Rund 120l Wasser benötigen wir täglich, wenn wir kochen, Geschirr spülen oder ein Bad nehmen. Der Bedarf an warmem und hei?em Wasser hängt von vielen Faktoren ab Wie viele Menschen leben in einem Haushalt Soll in mehreren Räumen Warmwasser verfügbar sein, oder im ganzen Haus auf mehreren Etagen Wie oft wird im Haus geduscht oder gebadet Welche Grö?e ist bei Gewerbebetrieben wie einem Hotel nötig Handelt es sich um einen Alt- oder Neubau Gibt es genug Platz für die Aufstellung eines Warmwasserspeichers Ist das Gerät mit dem bereits vorhandenen Heizsystem kombinierbar All diese Aspekte sollten abgewogen werden, bevor man sich für einen Warmwasserspeicher entscheidet. Zudem sollte das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen und das Modell eine hohe Energieeffizienz aufweisen.
Warmwasserspeicher oder Boiler
Es gibt eine gro?e Anzahl von Herstellern, die Warmwasserspeicher, auch Vorratsspeicher genannt, anbieten. Dazu gehören Traditionsunternehmen wie StiebelEltron, Vaillant und Viessmann, die teilweise ma?geblich an der technischen Weiterentwicklung der Speichersysteme beteiligt waren oder sogar Technikgeschichte schrieben. So gelang Vaillant im Jahre1894 mit der Erfindung des Gasbadeofens ein entscheidender Durchbruch Zum ersten Mal konnte Wasser in einer geschlossenen Rohrleitung erhitzt werden. Das damalige Gerät war so etwas wie der Prototyp alle modernen Duschsysteme.
Montage und Inbetriebnahme
Heute bieten die Hersteller die Speicher in mehreren Preiskategorien und mit unterschiedlichem Fassungsvermögen an. Dabei hängt die Grö?e von 2Faktoren ab vom Verbrauch und von der Nutzung. Nur so lassen sich Wasserspeicher und benötigte Warmwassermenge optimal aufeinander abstimmen. Weit verbreitet sind 80LiterSpeicher.
Bivalente Speichertechnik im Vormarsch
Eigentlich gibt es gar keinen Unterschied zwischen einem Warmwasserspeicher und einem Warmwasserboiler, auch wenn der Sprachgebrauch das vermuten lässt. Boiler ist eher eine früher gebräuchliche Bezeichnungaus der Zeit, als die Speicher noch klobig und hässlich über der Wanne hingen. Unterschiede gibt es höchstens beim Fassungsvermögen Von Warmwasserspeichern spricht man meist bei gro?en Geräten ab 150l für Mehrpersonenhaushalte. Eine Sonderform sind Durchlauferhitzer, in denen kaltes Wasser direkt mit Gas oder Strom erhitzt wird. Für einen kleinen Haushalt sind diese Geräte sehr praktisch und unter Umständen beim Wasser- und Energieverbrauch sparsamer.
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HSTP 400 2 4-6 6kW 400l geschlossen
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STIEBEL ELTRON Warmwasser-Wandspeicher HFA-Z 30 30 l 2-6 kW weiß 073111
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SHZ 100 LCD 231254 Warmwasser-Wandspeicher EEK C (A - G) 20 bis 85 °C
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231254
UFP 5 h mit VL 222159 Warmwasser-Wandspeicher EEK A (A - G)
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UFP 5 t mit TWS 2 222177 Warmwasser-Wandspeicher mit Armatur EEK A (A - G) 5 l 35 bis 85 °C
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SNU 5 SL mit MAE-K 222173 Warmwasser-Wandspeicher mit Armatur EEK A (A - G) 5 l 35 bis 85 °C
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STIEBEL ELTRON Warmwasserspeicher SBB 302 WP mit Glattrohr-WT 221361
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direkt beheizt
Man unterscheidet zwischen direkt und indirekt beheizten Warmwasserspeichern. Erstere verfügen über einen eigenen Gasbrenner und sind damit vom Heizsystem unabhängig. Auf dem Weg vom Brenner über den Speicherbehälter zum Abgasanschluss gibt das Heizgas seine Energie an das Wasser ab. Sobald sich das Wasser abzukühlen beginnt, springt der Gasbrenner automatisch an.
geschlossen/druckfest
Geschlossene Warmwasserspeicher stehen nicht mit der Atmosphärein Verbindung und halten einem Leitungsdruck von bis zu 10 bar stand. Um das hei?e Wasser daran zu hindern, in die Versorgungsleitung mit dem kalten Wasser zurückzuflie?en, ist ein Rückflussverhinderer oder -ventil notwendig. Ferner sorgt ein Sicherheitsventil dafür, dass ein ?berdruck im Speicher abgebaut werden kann. Da gro?e, geschlossene Speicher unter Druck stehen und deshalb stabiler gebaut werden müssen, sind sie entsprechend teurer. Dafür können sie an viele Entnahmestellen angeschlossen werden und liefern auf diese Weise warmes Wasser für ein ganzes Haus.
indirekt beheizt
Beim indirekt beheizten Warmwasserspeicher verhält es sich ähnlich wie bei einem Heizkörper, der mit einem zentralen Heizgerät verbunden ist. Heizschlangen halten die Temperatur im Inneren des Speichers. Im Wärmetauscher gibt das Heizungswasser seine Energie an das zu erwärmende Trinkwasser ab. Das Heizungswasser selbst wird von einem Heizkessel oder Gasheizgerät erwärmt. Bei der zweiten Beheizungsvariante entfällt der eingebaute Brenner, sodass Wartung und Reparaturen weniger aufwendig sind.
offen/drucklos
Offene Warmwasserspeicher haben in der Regel nur eine Entnahmestelle und stehen mit der Atmosphäre in Verbindung, das hei?t, sie sind nicht dem Druck der Kaltwasserleitung ausgesetzt. Beim Aufheizen tritt jedoch aus Sicherheitsgründen Ausdehnungswasser aus der Armatur. Offene Warmwasserspeicher haben ein Fassungsvermögen von 5 bis 150l es gibt sie hauptsächlich als Wandgeräte. Das Warmwasser, das permanent bereitgehalten wird, hat Temperaturen zwischen 35 und 85C. Um Wärmeverlusten entgegenzuwirken und damit Kosten zu sparen, ist eine gute Wärmedämmung des Speichers sehr wichtig.