Espressokocher

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Der richtige Espressokocher für jeden

Espresso stammt ursprünglich aus dem italienischen Mailand, hat aber schon vor langer Zeit seinen Siegeszug um die ganze Welt angetreten. Der kleine, schwarze und ziemlich starke Kaffee entsteht, indem hei?es Wasser mit hohem Druck durch das sehr fein gemahlene Espressopulver gepresst wird. Das ergibt einen konzentrierten Kaffee, auf dem sich die berühmte Schaumschicht, die Crema, befindet. Espresso wird in kleinen Tassen mit dicken Wänden serviert. Damit er länger warm bleibt, kann man die Tässchen auch vorwärmen. Espresso kann pur oder mit Zucker getrunken werden. Gibt man etwas Milch hinzu, wird das in Italien als Caff? macchiato, gefleckter Espresso, bezeichnet. Mit einem Schuss Grappa oder mit anderen Spirituosen verfeinert erhält man einen Caff? corretto. Zur Zubereitung von Espresso benötigt man einen Espressokocher, in Italien moka genannt. Welche Unterschiede es dabei gibt, auf was beim Kauf zu achten ist und welche Hersteller besonders beliebt sind, erklärt der folgende Ratgeber.


Eine Auswahl bekannter Hersteller

Der Klassiker unter den Espressokochern ist die Espressokanne. Oft hat sie ein achteckiges Design, das zuerst von dem italienischen Erfinder Alfonso Bialetti in den 1930er Jahren entwickelt wurde und bis heute fast unverändert geblieben ist. Solche Espressokannen können grundsätzlich auf allen Herden verwendet werden. Einzige Ausnahme Kannen aus Aluminium werden auf Induktionskochfeldern nicht hei?, da das Material nicht ferromagnetisch ist. Auch Edelstahl eignet sich nur bedingt für die Verwendung auf auf einem Induktionskochfeld. Wurden Espressokannen früher fast immer aus Aluminium hergestellt, entscheidet man sich heute wegen der längeren Haltbarkeit eher für Exemplare aus Edelstahl. Ungewöhnlich, aber schön anzusehen ist Porzellan als Material für Espressokocher. Für günstige Exemplare werden auch Stahl und Metall verwendet. Dabei sollte man darauf achten, einen rostfreien Kocher auszuwählen.


Fazit

Espressokannen bestehen aus 3Teilen. Der untere Teil wird mit Wasser gefüllt, der Siebeinsatz mit Espressopulver. Beim Erhitzen beginnt das Wasser unten zu verdampfen, wodurch ein ?berdruck entsteht, der das hei?e Wasser durch das Espressopulver drückt. Der Espresso flie?t dann durch ein Sieb an der Unterseite des Kannenoberteils, steigt in einem Röhrchen auf und wird im oberen Teil der Kanne aufgefangen. Dass der Espresso fertig ist, hört man durch ein Fauchen der Kanne. Dann sollte man sie sofort vom Herd nehmen, damit der Espresso nicht bitter oder verbrannt schmeckt. Espressokannen werden in verschiedenen Grö?en hergestellt, die sich durch der Zahl der Tassen unterscheiden. So gibt es Modelle, die nur eine Tasse pro Brühvorgang zubereiten, aber auch Kannen, die bis zu 18Tassen brühen können. Espressokocher des Herstellers Cilio bereiten beispielsweise meist zwischen4und 6Tassen auf einmal zu.


CremaVentil

Mit einem elektrischen Espressokocher ist man unabhängig vom Herd und benötigt nur eine Steckdose. Zudem sind die Geräte ein wenig schneller bei der Zubereitung des Espressos, kosten aber meist auch etwas mehr. Sie bestehen in der Regel aus 2Teilen, der Kanne und der Station. Manche Exemplare zeigen das Ende des Brühvorgangs mit einem Signalton an. Elektrische Espressokocher sollten zur Sicherheit über eine Abschaltautomatik verfügen. Auch Modelle mit Warmhaltefunktion werden angeboten. Günstig zum Platzsparen sind Kabelaufwicklungen.


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Crema-Ventil

Das i-Tüpfelchen eines richtig guten Espressos ist seine schaumige, dichte Crema. Sie wird allerdings nur bei Espressomaschinen erzeugt, die über ein Cremaventil verfügen. Dieses befindet sich am oberen Ende des Steigrohrs und hält das Wasser im Kessel solange zurück, bis ein doppelt so hoher Druck wie bei einem herkömmlichen Espressokocher entstanden ist. Auf diese Weise kann sich eine dichte, braune Crema entwickeln.


Neapolitanische Espressomaschine

Diese Espressomaschine wird auch als Napoletana bezeichnet und war vor dem heute bekannten Espressokocher weit verbreitet. Heute wird sie eher selten verwendet, ist in Neapel aber noch oft anzutreffen. Das Besondere an diesem Espressokocher ist sein Aufbau Er besteht aus zwei Gefä?en, die über einen Pulvereinsatz miteinander verbunden sind. Das eine Gefä? wird mit Wasser befüllt und auf den Herd gestellt. Kocht das Wasser, dreht man die Napoletana um, sodass das hei?e Wasser durch den mit Kaffee befüllten Pulvereinsatz flie?t und sich der fertige neapolitanische Kaffee im zweiten Gefä? sammelt.


Perkolator

Ein Perkolator funktioniert nach dem sogenannten Perkolator-Prinzip, das auf eine Erfindung eines französischen Blechschmieds im Jahr 1819 zurückgeht. Zuerst füllt man Wasser in den Perkolator und stellt ihn auf den Herd. Das kochende Wasser verflüchtigt sich zu Wasserdampf, der wiederum über ein Steigrohr nach oben aufsteigt, sich dort wieder etwas abkühlt und durch einen mit Kaffee gefüllten Siebeinsatz gelangt. Entweder ist der Perkolator so konstruiert, dass es einen extra Behälter für den fertig gebrühten Kaffee gibt (Pump-Perkolator) oder der Kaffee gelangt zurück ins Wasser und die Kaffee-Wasser-Mischung zirkuliert so lange durch den Siebeinsatz, bis der Kaffee stark genug ist.


Planboden

Hierunter versteht man, dass der Boden des Espressokochers plan ist, also eben auf der Herdplatte aufliegt. Auf diese Weise hat er den grö?tmöglichen Kontakt zur Herdplatte, sodass die Hitze direkt übertragen wird.