Motorradbatterien
Welche Motorradbatterie passt
Motorradbatterien dienen nicht nur zum Anlassen des Motorrads, das zahlreiche Zubehör will notfalls auch bei stehendem Motor versorgt werden. Während der Fahrt lädt der Generator die Batterie wieder auf. Streng genommen handelt es sicher daher gar nicht um Batterien, sondern um Akkumulatoren. Dabei gelten Modelle, die den ständigen Entlade- und Aufladeprozess besonders gut vertragen, als zyklenfest. Bis vor wenigen Jahren waren nur Blei-Säure-Akkus im Angebot, die immer noch sehr häufig Anwendung finden. Doch auch modernere Akku-Varianten mit Bezeichnungen wie Gel, AGM oder Lithium-Ionen sind immer beliebter.
Günstige AkkuTechnologien für das Motorrad
Zunächst sollten Akkukapazität in Amperestunden (Ah) und Kälteprüfstrom in Ampere (A) mindestens auf dem Niveau der alten Batterie liegen. Je grö?er die Akkukapazität ist, desto mehr Energie kann der Akku speichern und abgeben. Der Kälteprüfstrom gibt an, wie hoch der Strom ist, der bei -18C abgegeben werden kann, ohne dass die Spannung unter einen bestimmten Grenzwert fällt. Für einen direkten Vergleich der Kälteprüfströme sollte man aber beachten, dass Hersteller mitunter nach verschiedenen Prüfnormen testen beziehungsweise einen anderen Grenzwert zugrunde legen. Dieser kann mit unterschiedlichen Methoden gemessen werden. Die Kälteprüfströme der Hersteller, die nach EN-Norm testen, sind untereinander vergleichbar. Dazu gehören unter anderem
Wartung Pflege von MotorradAkkus
Zudem sollten die Ma?e, also Länge, Breite und Höhe, passen sowie Plus- und Minuspol auf der richtigen Seite liegen. Wenn man eine neue Motorradbatterie kaufen möchte, empfiehlt es sich daher, das alte Modell auszumessen. Die Anordnung der Pole wird mit Kennzahlen von null bis vier angegeben, diese haben folgende Bedeutung
Akkukapazität
Bei einer Blei-Säure-Batterie übernimmt flüssige Säure die Funktion des Elektrolyts. Dies birgt den Nachteil, dass der Akku undicht werden und Säure auslaufen kann. Dafür kann man Flüssigkeitsverluste, welche beim Laden durch Gasung entstehen, mit destilliertem Wasser ausgleichen. Dies setzt natürlich eine regelmä?ige Kontrolle des Flüssigkeitsstands voraus.
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YUASA Konventioneller YUASA Akku ohne Säurepack - 12N7D-3B
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YUASA Konventioneller YUASA Akku ohne Säurepack - 6N6-3B
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YUASA Wartungsfreie Batterie Fabrikaktiviert - YTX14 FA
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Akkukapazität
Dieser Wert gibt die Energiemenge in Amperestunden an, die ein Akku speichern und auch wieder abgeben kann. Muss eine Batterie ersetzt werden, sollte die neue Batterie mindestens die gleiche Kapazität haben wie die alte. Erlauben es die Platzverhältnisse, kann auch eine Batterie mit höherer Amperestundenzahl eingebaut werden.
Technologie
Der Markt für Motorradbatterien wird immer noch vom Bleiakkumulator dominiert. Der klassische Blei-Säure-Akku enthält flüssige Schwefelsäure als Elektrolyt. Durch Gasung entstandene Flüssigkeitsverluste lassen sich hier mit destilliertem Wasser ausgleichen. Diese Bauart birgt aber auch die Gefahr von Schäden durch auslaufende Schwefelsäure.
Abmessungen
Solche Schäden sind bei den Blei-AGM- und Blei-Gel-Batterien ausgeschlossen. Hier wird die Schwefelsäure durch ein Vlies (AGM) beziehungsweise Kieselsäure (Gel) gebunden. Der Gasaustausch mit der Umgebung wird durch Ventile reguliert. Die Batterien sind im Betriebszustand verschlossen, sodass ein Flüssigkeitsverlust durch falsches Laden nicht ausgeglichen werden kann. AGM-Motorradbatterien werden häufig als trocken, vorgeladen oder inkl. Säurepack angeboten. Diese Batterien müssen vom Käufer selbst befüllt und verschlossen werden. Gel-Batterien und SLA-Batterien sind bereits vom Hersteller gefüllt und verschlossen.
Kälteprüfstrom
Länge, Breite und Höhe der neuen Batterie sollten vor dem Kauf sorgfältig mit der alten Batterie verglichen werden. Hat die neue Batterie abweichende Ma?e, ist darauf zu achten, dass die vorhandene Batteriebefestigung verwendbar bleibt.