Drehmaschinen

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Drehmaschinen Mit dem richtigen Dreh zum perfekten Werkstück

Das Drehen ist eines der ältesten handwerklichen Verfahren. Es dient dazu, ein rotierendes Werkstück von au?en in eine bestimmte Form zu bringen. Je nachdem, ob es sich dabei um Werkstücke aus Holz oder Metall handelt, kommen verschiedene Maschinen zum Einsatz. Welche Typen es gibt und was beachtet werden sollte, wenn man sich eine Drehmaschine für die eigene Hobbywerkstatt kaufen möchte - dazu im Folgenden mehr.


Drechselbänke für Werkstücke aus Holz

Ob man Werkstücke aus Metall oder aus Holz bearbeiten möchte Das Funktionsprinzip ist den verschiedenen Maschinentypen grundsätzlich gemeinsam. Das wesentliche Prinzip besteht darin, dass ein horizontal eingespanntes Werkstück von der Maschine in Rotation versetzt wird. Es dreht sich dabei um die Achse der Antriebsspindel. Mit dem richtigen Werkzeug kann man es nun in eine beliebige Form bringen. Dafür sind die folgenden Faktoren entscheidend


Drehbänke zur Metallbearbeitung

Auch wenn sich die Funktionsweise ähnelt, gibt es dennoch Unterschiede zwischen Metall- und Holz-Drehmaschinen - sowohl im Aufbau als auch in der konkreten Anwendung. Je nach Arbeitsbereich unterscheidet man allgemein zwischen Holz-, Metall- sowie den computergesteuerten CNC-Drehmaschinen.


Programmierbare CNCDrehmaschinen

Einsatzbereich Heimwerker, professionelles Handwerk


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Arbeitsspindel

Die Arbeitsspindel wird im Spindelstock geführt und dient als Rotationsachse einer Drehmaschine. Die Spindel ist häufig als Hohlwelle ausgeführt und ist über einen Riemen und das Getriebe mit dem Motor verbunden, der für die Drehbewegung sorgt. Die Rotation wird von der Spindel auf das Werkstück übertragen. Dieses kann etwa über eine Spannzange oder ein Spannfutter befestigt sein. Häufig kommen Vierbackenfutter oder selbstzentrierende Dreibackenfutter zum Einsatz.


Lünette

Die sogenannte Lünette dient der Abstützung eines in eine Drehmaschine eingespannten Werkstücks. Sie wird auch als Setzstock bezeichnet. Es gibt feststehende und mitlaufende Lünetten, die jeweils auf dem Maschinenbett befestigt werden. Sie umgeben das zylindrische Wersktück und sollen durch ihre stützende Funktion die Entstehung von Schwingungen vermeiden.


Maschinenbett

Das Drehmaschinenbett ist waagerecht ausgerichtet und liegt an beiden Enden auf dem Gestell auf. Es trägt sowohl den Spindelstock und den Reitstock, welche sich gegenüberliegen und durch Maschinenbett verbunden sind, als auch den Werkzeugschlitten und die Lünette. Es ist zumeist aus solidem und schwerem Metall gefertigt, um einen ruhigen Lauf der Maschine zu gewährleisten.


Reitstock

Beim Reitstock handelt es sich um einen verschiebbaren Werkstückhalter, der üblicherweise auf der rechten Maschinenseite liegt. Er dient dem Abstützen langer Werkstücke von der Stirnseite her. Dazu ist er mit einer Zentrierspitze ausgerüstet, welche in eine Zentrierbohrung greift, die zuvor an der Stirnseite des Werkstücks eingebracht werden muss. Dies erfolgt häufig mit Hilfe eines Bohrers, der entweder über ein Spannfutter oder eine Morsekegelaufnahme (MK-Aufnahme) an der Pinole eines Reitstocks montiert werden kann.