Server

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Das ClientServerPrinzip

Ein Server ist im Grunde genommen nichts anderes als ein normaler Computer. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass er für die dauerhafte Ausführung einer bestimmten Tätigkeit beziehungsweise Dienstleistung hin optimiert wurde. Aus diesem Grund entstand auch die englische Bezeichnung Server, die soviel wie Diener oder Bediensteter bedeutet. Bereits in den frühen 1960er-Jahren kamen spezielle, leistungsfähige Gro?rechner zum Einsatz, die bestimmte Serverleistungen übernahmen, damals war statt Server noch der Begriff Host üblich. Heute reicht die Palette an angebotenen Servern über Rack-, Tower- und Blade-Modellen bis hin zu innovativen Root- und Cloud-Lösungen. Dieser Ratgeber klärt, welche Serverart für welchen Zweck geeignet ist und auf welche Hersteller man sich verlassen kann.


Der richtige Server für jeden Einsatzzweck

Um zu verstehen, wie ein Server grundlegend funktioniert, bietet sich das Client-Server-Modell an. Der Server ist ein Rechner, dessen Hardware gezielt auf Serveranwendungen - zum Beispiel Mail- und Webdienste - abgestimmt ist. Je nachdem, welche Ansprüche die jeweilige Software hat, müssen andere Leistungsschwerpunkte gesetzt werden. Das kann beispielsweise viel Arbeitsspeicher oder eine sehr hohe Performance des Prozessors sein. In jedem Fall aber müssen die Komponenten vor allem zuverlässig sein, da ein Server in der Regel rund um die Uhr läuft und nie abgeschaltet wird. Der Client - zu Deutsch Kunde - ist eine Anwendung oder ein Endgerät, welches somit jederzeit die Möglichkeit hat, einen Kontakt zum Server herzustellen, um seine Dienste in Anspruch zu nehmen. Clientseitige Anwendungen sind unter anderem Webbrowser, E-Mail-Clients und Systemdienste, die im Hintergrund des Betriebssystems laufen. Server und Client sind über ein Netzwerk miteinander verbunden, in seltenen Fällen laufen beide auch als Programme auf ein- und demselben Rechner.


ServerTypen Form Follows Function

Serverarten unterscheidet man sowohl nach Anwendungen als auch nach Konzeptionierung und Bauweise. Die bekanntesten Serverarten nach Anwendungsbereichen lauten


Empfehlenswerte Hersteller von Servern

Ein File-Server - auch Datei-Server genannt - stellt Rechnern in einem Netzwerk freigegebene Verzeichnisse zur Verfügung. Er bietet Speicherplatz für gro?e Dateimengen und gewährt verschiedenen Benutzern über das Netzwerk Zugriff auf diese Dateien. Diese können jederzeit auch auf die lokale Festplatte des Zugriffscomputers gezogen werden. Wenn man will, dass nur bestimmte Personen Dateien und Verzeichnisse sehen dürfen, können auf dem File-Server diverse Zugriffsrechte vergeben werden.


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Fujitsu Technology Solutions Fujitsu RX1330M5 XEON E-2388G 32GB 4SFF 500W tit VFYR1335SC044IN
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ThinkSystem ST50 V2 Xeon E-2324G 4C 65W 31G 1x?16GB 2x35 bays 2x 960GB 5400 PRO
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PowerEdge T350 Server 960 gb Tower Intel Xeon e E-2336 29 GHz 16 gb DDR4-SDRAM 700 w - Dell
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PRIMERGY TX1310 M5
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Prozessor

Der Prozessor ist wie bei einem Rechner das Herzstück jedes Servers. Er bestimmt letztendlich, wie schnell der Server die Daten, die er erhält, verarbeiten kann. Insbesondere wenn viele Dienste auf dem Server laufen, sollte man die Leistungsfähigkeit der CPU berücksichtigen.


Prozessorkerne Taktfrequenz

Eine hohe Taktfrequenz ist ein guter Indikator für die Leistungsfähigkeit. Aber je höher diese ist, desto mehr Wärme produziert die CPU auch. Ebenso bedeutet eine hohe Taktfrequenz nicht automatisch auch, dass der Prozessor im Vergleich zu anderen schneller ist. Die Anzahl der Prozessorkerne bestimmt, wie viele Aufgaben die CPU gleichzeitig bearbeiten kann. Damit hat auch die Architektur einen gro?en Einfluss auf die letztendliche Geschwindigkeit.


RAM Speichertyp

Das RAM dient in erster Linie dem Betriebssystem und sorgt dafür, dass die CPU schnell auf Daten, die genutzt werden sollen, zugreifen kann. Ist der RAM voll, werden Daten auf die Festplatte ausgelagert, was zu erheblichen Performanceeinbu?en führt.


Controller

Inzwischen gilt DDR2 oder gar SD-RAM als veraltet. Zwar hält sich DDR3 noch als Standard, wird aber allmählich durch DDR4 ersetzt. Auch der ECC -Error Correcting Code- ist bei Speicher in Serverbetrieb sehr beliebt. Hier werden beim RAM redundante Informationen erzeugt, um Datenfehler zu erkennen und zu korrigieren. Dies erhöht die Gesamtstabilität des Systems.