Lenkdrachen
Arten von Lenkdrachen
Drachen sind mehr als nur ein Spielzeug für Kinder. Es gibt Lenkmatten und -drachen für jede Altersklasse, jeden Anspruch und jede Wetterbedingung. Ob man seinen Drachen zugkräftig und schnell mag, lieber gutmütige Modelle als Einsteiger bevorzugt oder an einen Trickdrachen lange Zeit Freude haben will, bleibt jedem selbst überlassen. Man sollte bestenfalls von Anfang an das richtige Modell wählen. Was gibt es also beim Kauf zu beachten
Einsatzgebiete und beliebte Hersteller
Mit einem für eine bestimmte Windstärke günstigen Lenkdrachen kann man Wickeltricks, Loopings oder andere tolle Kunststücke vollführen. Besonders Deltadrachen sind dafür geschaffene Sportgeräte. Wie bei jeder Drachenvariante stehen Versionen für Einsteiger und Kinder zur Auswahl. Neben den 2-leinigen Kinderlenkdrachen gibt es zudem die einleinigen Flugdrachen, die als Rautendrachen oder in Form eines Tieres erhältlich sind. Die Kinderdrachen sind meistens mit kunterbunten Fantasie- oder Tiermotiven versehen, ansonsten sind Disney-Figuren oder Zeichentrick-Stars aus Kinderserien beliebte Motive. Wenn man einen passenden Lenkdrachen für die Kleinen sucht, ist es günstig auf die Altersempfehlung des Herstellers zu achten, damit ist schon von Klein an ein guter Einstieg in den Drachensport garantiert.
Fazit
Die zweite gro?e Sparte der Sportdrachen betrifft die sogenannten Lenkmatten oder Powerkites beziehungsweise Tractionkites. Die Matten oder Parafoils sind durch ihre Konstruktion aus Ober- und Untersegel mit Kammern ausgestattet und stablos. Im Vergleich zu Stabdrachen, die eher fürs Trickfliegen gedacht sind, haben diese meist beim Fliegen mehr Zug und sind zudem wesentlich robuster im Falle eines Absturzes. Von der Einsteigermatte über Kitesurf-Trainerkites bis hin zu zugkräftigen Powerkites mit bis zu vier Steuerleinen liefern die Herstellern farbenfrohe Modelle. Einige Lenkmatten können wahlweise als Zweileiner oder Vierleiner mit 2 Bremsleinen geflogen werden. Drachen lassen sich generell nach der Steuerleinen-Anzahl unterscheiden
Typ
Neben den Powerkites, die in der Lage sind, den Piloten mit in die Luft zu heben und meist für Sportarten wie Kitesurfen, Kitebuggy-Sport, Snowkiting und Mountain-Boarding verwendet werden, gibt es demgegenüber die Leichtwinddrachen, die schon ab einer Windstärke von 0,2Beaufort flugfähig sind. Der Invento Nimbus besticht beispielsweise durch eine hohe Verarbeitungsqualität und eine gute Lenkbarkeit bei Windstärken von 1bis5Beaufort.
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Lenkdrachen Blue Loop mehrfarbig 4001664010837 Günther
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Disney Frozen - Die Eiskönigin Elsa Kinderdrachen ca 115 x 63 cm
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Eolo Kite Disney Frozen
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Typ
Flugdrachen lassen sich neben ihrer Form unter anderem durch ihre Leinenanzahl unterscheiden
Einsatzbereich
Meist farbenfreudige Einleiner-Flugdrachen sind oft für Kinder gedacht und bestechen durch ein einfaches Handling. Während Zweileiner-Lenkmatten oder gängige Lenkdrachen meist mittels Handschlaufen oder Griffen geflogen werden, werden Dreileiner über eine Lenkstange gesteuert und sind mit einer zusätzlichen dritten mittigen Bremsleine ausgestattet, die einen einfachen Rückwärtsstart ermöglicht. Die Steuerung der Vierleiner erfolgt meist über Quad Handles oder mittels einer Lenkstange. Auch hier ist ein Rückwärtsstart vom Boden möglich.
Windstärke und Windgeschwindigkeit
Lenkdrachen für den Einsatz im Trickbereich werden meist in Delta-Form gebaut. Sie können als Leichtwindflieger und für den Präzisionsflug Verwendung finden. Flugdrachen für den Allround-Bereich sind für mittlere bis kräftige Windstärken gedacht. Aufgrund ihrer Konstruktion und da sie sich sehr präzise lenken lassen, finden Lenkmatten vor allem beim Powerkiting ihren Einsatz. Viele Piloten nutzen diese Drachentypen aber auch für den Buggy-Sport. Lenkdrachen der Kategorie Power und Speed eignen sich besonders für fortgeschrittene Piloten und Experten.
Eigenschaften
Der Windbereich ist der Bereich, in dem ein Drachen geeignet ist zu fliegen. Dieser wird als Von-bis-Wert angegeben. Beaufort ist die Einheit, die zum Messen der Windstärke angegeben wird. Passend zum jeweiligen Flugdrachen wird als Gegenwert die Windgeschwindigkeit in km/h angegeben, da diese Einheit für die meisten Menschen besser vorstellbar ist. Die Beaufortskala setzt sich wie folgt zusammen