Urinale
Der gro?e Mehrwert eines kleinen Beckens
Immer wieder haben es Sanitärobjekte geschafft, für gro?e Aufmerksamkeit zu sorgen. Da wurde Frank Zappa auf der Toilette sitzend abgelichtet und avancierte zum Posterstar, und die berühmte Badewanne von Joseph Beuys fand versehentlich Verwendung zum Spülen von Gläsern. Auch das Urinal wurde bereits sowohl zum Werbeträger als auch zum Kunstobjekt und hat in der Vergangenheit sogar zu heftigen Kontroversen geführt. Dabei erfüllen die Keramiken doch nur einen ganz simplen Zweck. Hinsichtlich der Bauart, der Ausstattung und im Design unterscheiden sich die erhältlichen Modelle jedoch stark.
Materialien und Einsatzorte der Urinalbecken
Es ist ein Problem, das alle Männer kennen Beim Urinieren im Stehen sind Spritzer auf dem WC-Rand, Deckel und mitunter dem Bereich um die Toilette herum leider unvermeidbar. Das ist sehr unhygienisch und kann zu unangenehmen Gerüchen führen. Unter Umständen entsteht so auch eine Infektionsgefahr. In jedem Fall führt es dazu, dass die Toilette häufiger gereinigt werden muss. Abhilfe schafft ein Urinalbecken, denn es vermeidet durch seine Bauweise und der Installationshöhe unangenehme Urinspritzer.
Unterschiedliche Funktionsweisen
Oft wird ein Urinal auch als Pissoir bezeichnet, obwohl im Grunde genommen nur der Ort, an dem uriniert werden kann, so hei?t. Der Begriff hat sich im Laufe der Jahre trotzdem als festes Synonym etabliert.
Urinale im Badezimmer
Am häufigsten findet man Urinale in öffentlichen Toilettenanlagen. Die Becken bestehen je nach Einsatzort aus Sanitärkeramik, Kunststoff oder Edelstahl. Urinalanlagen aus Stahl haben den Vorteil, dass sie sich einfach reinigen lassen und sicher gegen Vandalismus sind. Aus diesem Grund werden die Metallbecken oft in WCs auf Autobahnparkplätzen, in Fu?ballstadien oder in öffentlichen Urinieranlagen eingesetzt.
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Duroplast
Das ist ein Kunststoff, der bei der Fertigung von Urinaldeckeln zum Einsatz kommt. Er gilt als sehr form- und chemikalienbeständig. Produkte aus diesem Material sind stabil und bruchsicher. Zudem punkten sie mit ihrer leicht zu reinigenden Oberfläche und erweisen sich dadurch als besonders hygienisch.
KeraTect
Unter dieser Bezeichnung wird eine patentierte Spezialglasur des Herstellers Geberit geführt. Sie sorgt für eine dauerhaft glatte Oberfläche, auf der sich weder Schmutz noch Bakterien ansiedeln können. Demzufolge verringern sich der Putzaufwand und der Verbrauch an Reinigungsmittelm. Bei Bedarf können Urinale mit KeraTect-Beschichtung jedoch auch mit starken Reinigern behandelt werden, ohne Beschädigungen davonzutragen.
Kristallporzellan
Kristallporzellan ist ein in puncto Widerstandsfähigkeit unschlagbarer Werkstoff. Das liegt daran, dass er eine au?erordentliche Dichte aufweist. Richtungsgebend für seine Entwicklung war das Unternehmen Ideal Standard. Im Sortiment von Geberit finden sich ebenfalls viele Urinale aus diesem Material.
Sanitärporzellan
Wegen seiner guten hygienischen Eigenschaften hat dieser Werkstoff eine lange Tradition bei der Fertigung von Sanitärprodukten. Urinale aus Sanitärporzellan haben eine glatte und porenfreie Oberflächenstruktur und lassen sich daher problemlos reinigen. Allerdings sind sie anfällig für Beschädigungen und können dann nicht repariert werden.