Stimmgeräte
Wie funktioniert ein Stimmgerät
Der Ton macht die Musik. Dieses bekannte Sprichwort ist in Bezug auf Musikinstrumente wahrer, als mancher vielleicht vermuten würde. Das Finden des richtigen Tons beziehungsweise der entsprechend gewollten Stimmung ist die Aufgabe des Stimmgerätes. Was früher die Aufgabe des Gehörs und entsprechend klassischer Hilfsmittel wie der Stimmgabel war, wird heute von elektronischen Geräten übernommen, welche das umständliche Verfahren in der Praxis bedeutend erleichtern. Egal, welches Instrument man spielt Es gibt ein passendes Gerät, oftmals sogar auf eine bestimmte Gruppe von Instrumenten abgestimmt. Dabei gibt es auch verschiedenste Bauformen, die sich wiederum für unterschiedliche Anwendungen eignen. Beim Kauf des kleinen Helfers, welcher heutzutage nahezu Pflicht für jeden praktizierenden Musiker ist, gibt es also viel zu beachten.
Welche Unterscheidungsmerkmale gibt es
Generell gibt es zunächst zwei grundlegende Varianten. Diese unterscheiden sich in Bezug auf Praktikabilität und Funktionsweise
Die verschiedenen Bauarten
Mit akustischen Varianten sind die klassischen Hilfsmittel zur Erzeugung eines Referenztons gemeint. Dazu gehört beispielsweise die sogenannte Stimmpfeife, welche oftmals mehrere Mundstücke hat, um verschiedene Töne erzeugen zu können. Diese Geräte haben den Vorteil, ohne Strom und ganz unabhängig einen Referenzton erzeugen zu können, nach welchem das Instrument gestimmt werden kann. Ein weiterer, unbestreitbarer Vorteil ist die gleichzeitige Schulung des Gehörs bei der Benutzung dieser Geräte.
Was bringt die Zukunft
Die elektronischen Typen sind dennoch ungleich praktischer. Vor allem für Anfänger lassen sich die Instrumente so auch wesentlich schneller stimmen. Zum Stimmen wird mit dem Instrument ein Ton erzeugt, woraufhin der Tuner die Frequenz der erzeugten Schwingungen misst und daraus die Tonhöhe ermittelt. Die Messung kann dabei auf zwei Wegen erfolgen über den direkten Anschluss ans Instrument per Klinkenkabel oder über die rein akustische Aufnahme über ein Mikrofon. Die eigentlichen Resultate der Messung werden dann auf verschiedene Weise an den Musiker weitergegeben
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Bypass
Die Signalweiterleitung bei Effektgeräten um den eigentlichen Effekt herum nennt man Bypass. Von einem True Bypass spricht man, wenn das Signal zwischen Eingang und Ausgang des Geräts komplett von der eigentlichen Effekt-Schaltung getrennt ist. Dies ist wichtig für Musiker, die auf unverfälschten Klang Wert legen und das Stimmgerät am Anfang einer Effekt-Kette haben.
chromatisch
Ist ein Stimmgerät in der Lage, chromatische Abstufungen anzuzeigen, so kann man das Instrument auf jeden beliebigen Halbton der Tonleiter stimmen. Das ist dann wichtig, wenn abweichend der Standard-Stimmung gestimmt werden soll.
Metronom
Geräte, die in einer voreingestellten und gleichbleibenden Geschwindigkeit Töne von sich geben und dabei zu musikalischen Zwecken genutzt werden, nennt man Metronom. Früher waren diese oft mechanisch ausgeführt und in einem Holzgehäuse untergebracht. Moderne Varianten arbeiten elektronisch und sind von Kunststoffgehäusen umschlossen. Die akustischen Taktschläge dienen zur ?bung der Takt- und Rhythmus-Sicherheit.
offene Stimmung
Hat ein Saiteninstrument eine offene Stimmung, so bedeutet dies, dass die einzelnen Stimmungen der Leerseiten von der Standard-Stimmung abweichen. Alle Saiten ergeben gemeinsam angeschlagen einen Akkord. Der Grundklang des Instruments ändert sich, zudem sind neue Spieltechniken möglich und das Erlernen neuer Griffe nötig. Eine offene Stimmung besteht aus einem Grundton, dessen Oktaven, Quinten und Terzen.