Radkappen
Vor und Nachteile unterschiedlicher Arten von Radzierblenden
Noch bis vor kurzem galten Radkappen, auch Radzierblenden genannt, als eher zweitrangig und kamen demnach oft im Einheits-Look daher. Deshalb griffen viele zur sportlichen Alu-Felge, die auch optisch einfach ein Blickfang ist. Moderne Radkappen sind jedoch oft nicht mehr auf Anhieb als solche zu erkennen und daher eine preisgünstige Alternative zur teuren Alu-Felge. Die hochgelobten Vorteile der Alu-Felge, wie beispielsweise ein geringes Gewicht oder eine bessere Dämpfung, stellen sich bei genauerer Betrachtung oft als eher nichtig heraus. Somit rechtfertigen sie daher nicht immer den deutlich höheren Preis gegenüber der Kombination aus Stahlfelge und Radkappe. In praktisch unendlich vielen Grö?en, Farben und Formen erhältlich, lassen sich mit Radkappen die individuellen Gestaltungswünsche am Auto ausleben, und das einfache Schwarz der Stahlfelge kann in ein mehr oder weniger auffälliges Design verwandelt werden. Möchte man Radkappenmodelle einer besonderen Marke kaufen, so sollte man sich den Hersteller Albrecht AZ genauer anschauen. Dieser stellt neben einer Vielzahl an Radkappen in modernen Farben vor allem die unterschiedlichsten Speichenmodelle her.
Design verschiedener Radkappen
Die Vorteile einer Radzierklappe bestehen darin, dass sie unempfindlicher gegenüber Bordsteinremplern ist und besonders Radnabe und Radbefestigung besser vor Witterungseinflüssen und Spritzwasser schützt. Dies erleichtert wiederum den Wechsel der Räder, da sich rostfreie Radbolzen leichter lösen lassen. Au?erdem kann man die meisten Radzierblenden ohne Werkzeug montieren und demontieren. Nachteilig hingegen ist, dass preisgünstige Modelle hin und wieder dazu neigen, sich nach einiger Zeit vom Rad zu lösen, was an einer harten und brüchigen Kunststoffmischung im Material der Kappen liegt. Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen Radkappen aus Kunststoff und Varianten aus Nylon. Eine besondere Art eines Kunststoffs ist der ABS-Kunststoffdieser ist nicht so zäh wie Nylon und kann dadurch schneller brüchig werden. Nylon-Radzierblenden sind hingegen ungefähr doppelt so teuer wie ABS-Modelle, halten dafür aber auch länger. Die Nylon-Kappen entsprechen zumeist auch einer Erstausrüsterqualität. Wer trotz des umfangreichen Sortiments nicht auf die Optik einer Alu-Felge verzichten möchte, kann zumindest seine Winterräder verbessern, welche ja überwiegend noch mit Stahlfelgen produziert werden. Dabei hat man besonders im Winter den besagten Vorteil des Witterungsschutzes vor Feuchtigkeit, Salzablagerungen und weiteren schädlichen Umwelteinflüssen. Die verschiedenen Grö?en der Kappen reichen von12 bis 17Zoll. Wenn man sich bei der Grö?e unsicher ist, hilft ein Blick auf die Reifenflanke. Dort sind Reifendurchmesser, Reifenbreite, aber auch Felgengrö?e notiert, welche durch ein R gekennzeichnet ist. Steht dort zum Beispiel 205/55 R16, so beträgt die Felgengrö?e 16Zoll. Dementsprechend wird dann eine 16-Zoll-Radkappe benötigt. Hier ist aber Vorsicht geboten, denn Sommer- und Winterräder können sich in ihrer Grö?e unterscheiden.
Diebstahlschutz
Die Aufmachung der einzelnen Exemplare ist sehr vielfältig. Es gibt die unterschiedlichsten Speichenarten und -anzahlen sowie verschiedenste Formen. Die turbinenförmige Radzierblende ist der gängigste Speichentyp unter den Radkappenmodellen. Die V- und Y-Speichenform bis hin zu vollflächigen Ausführungen erweitern das Repertoire. Auch farblich wird nahezu jeder Geschmack bedient Von farbenfroh bis hin zu edel-gediegenen Nuancen ist alles dabei. Helle Varianten wie beispielsweise wei?e Radzierkappen passen gut zu dunkleren Automodellen. Aber auch Grün, Orange sowie diverse Schwarztöne lassen das Gesamtpaket zum Blickfang werden. Die Klassiker in Silbertönen passen zu fast jedem Auto. Au?erdem kann man als Käufer zwischen matt- und glanzlackierten Radzierblenden wählen und sich zwischen Mehrschichtlackierungen und diversen Chrom-Applikationen entscheiden. Chrom-Radkappen finden sich genauso im Sortiment wie Modelle in Carbon-Optik. Dem persönlichen Geschmack sind bei der Auswahl der Produkte kaum Grenzen gesetzt.
Fazit
Glitzer und Glanz ziehen nicht nur Elstern an, auch Langfinger können bei funkelnden Radkappen oft nicht widerstehen. Da die Blenden in den meisten Fällen nur aufgedrückt werden, haben Diebe leichtes Spiel. Radkappen, die direkt mit der Felge verschraubt werden, sind sehr selten und in der Regel nur als Originalteil des Autoherstellers erhältlich. Manche Fahrer sichern ihren Radschmuck daher mit Kabelbindern, was zwar mit kleinen optischen Einbu?en einhergeht, jedoch für die Abschreckung von Spontantätern sorgt.
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ABS
Ob edel, dezent oder peppigRadkappen sorgen für eine individuelle Optik und schützen gleichzeitig die Felge vor Verschmutzungen und Beschädigungen. Den grö?ten Marktanteil haben Modelle aus ABS-Kunststoff. Sie sind schlagfest, kratzresistent und preisgünstig. In puncto Qualität können sie jedoch nicht ganz mit den höherwertigen Modellen aus Nylon mithalten.
Haltekrallen
Auf der Rückseite der Radkappe befinden sich mehrere Haltekrallen aus Kunststoff, die für einen sicheren Sitz sorgen, indem sie gegen den Felgenrand drücken. Für den nötigen Druck sorgt ein Spannring aus Stahl, der durch Vertiefungen in den Haltekrallen läuft.
Lackierung
Silber ist mit Abstand die populärste Farbe, doch das Angebot wird zunehmend bunter. Gerade im Tuningsektor erfreuen sich schillernde Farben, Carbon- und Chrom-Nachbildungen sowie mehrfarbige Modelle gro?er Beliebtheit. Im Hinblick auf die Qualität ist die Anzahl der Lackschichten ein entscheidendes Kriterium. Während Standardmodelle über eine 1- oder 2-Schicht-Lackierung verfügen, sind auch Premium-Radkappen mit einer 3-Schicht-Lackierung erhältlich. Für eine besonders edle Optik sorgen Metallic- und Hochglanzlackierungen, die mit intensivem Tiefenglanz und sattem Lackstand punkten.
Montage und Demontage
Radkappen werden ringsum, beginnend von einem Punkt aus, auf die Felge gedrückt. Dabei ist zu beachten, dass das Ventil nicht verdeckt wird, wofür in der Regel eine Aussparung vorhanden ist. Zur Demontage reicht ein Schraubenzieher, mit dem die Blende wieder abgehebelt wird. Es gibt auch spezielle Lösehebel, die in ihrer Form einem Schraubenzieher mit einer breiten, gebogenen Spitze ähneln.