Zielfernrohre

Bilder-Quelle: keine Angabe

Absehen

Mit Absehen wird die Zieleinrichtung des Fernrohrs - meist in Form eines Fadenkreuzes - bezeichnet. Die Gestaltung des Fadenkreuzes richtet sich nach den unterschiedlichen Anwendungsbereichen wie zum Beispiel dem Präzisionsschie?en oder der Pirsch-, Drück- oder Ansitzjagd. Ein gutes Absehen sollte eine vorzugsweise geringe Zielabdeckung aufweisen und deshalb möglichst fein und scharf ohne Reflexe oder ?berstrahlungen zu erkennen sein. Die Bezeichnungen für die verschiedenen Absehen-Typen sind nicht standardisiert, sondern in der Regel herstellerspezifisch.


Augenabstand

Der Augenabstand wird von manchen Herstellern auch als Austrittspupillenabstand bezeichnet. Er benennt den Abstand in Millimetern, den das Auge vor dem Okular des Zielfernrohrs wahren muss, damit das vergrö?erte Bild der Zieleinrichtung mit dem Fadenkreuz scharf und ohne Schatten zu erkennen ist. Die meisten Zielfernrohre haben einen Augenabstand von 80 bis 100mm - gro? genug, um Augenbraue oder Nase vor dem Rücksto? der Waffe zu schützen.


Austrittspupille

Die Austrittspupille beschreibt die Grö?e des Bildpunktes, der von der Okularlinse ausgehend auf das Auge trifft. Je grö?er die Austrittspupille ist, desto heller erscheint das vergrö?erte Bild. Für die optimale Nutzung der Lichtstärke ist Voraussetzung, dass die Pupille des Auges sich mindestens so weit öffnen kann wie die Austrittspupille des Fernrohrs. Bei Menschen ab dem 40.Lebensjahr öffnet sich die Pupille nur bis etwa 5mm. Das hei?t, dass das Lichtangebot einer 6mm gro?en Austrittspupille nicht mehr voll ausgeschöpft werden kann.


Dämmerungszahl

Die Dämmerungszahl gibt Aufschluss über die Leistungsfähigkeit eines Zielfernrohrs bei schlechten Lichtverhältnissen. Der standardisierte Wert ergibt sich aus der Quadratwurzel des Produkts von Vergrö?erung und Objektivdurchmesser. Ein 12x50-Fernglas hat demnach eine Dämmerungszahl von 24,5. Das bedeutet rechnerisch, dass man in der Dämmerung ein Objekt auch noch in 245m gut erkennen kann - eine um 40m längere Distanz als bei einem 10x42-Fernglas mit Dämmerungszahl 20,5. Zur umfassenden Beurteilung der Dämmerungsleistung sollte man auch die Grö?e der Austrittspupille und den Transmissionsgrad berücksichtigen.


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4007450100577
Zielfernrohr B2 2-12x50 iC

4251494900093
Falke Optiken Falke LE Rotpunktvisier

4251494900154
Falke Optiken Falke S Reflexvisier 2 MOA Red Dot

Absehen

Mit Absehen wird die Zieleinrichtung des Fernrohrs - meist in Form eines Fadenkreuzes - bezeichnet. Die Gestaltung des Fadenkreuzes richtet sich nach den unterschiedlichen Anwendungsbereichen wie zum Beispiel dem Präzisionsschie?en oder der Pirsch-, Drück- oder Ansitzjagd. Ein gutes Absehen sollte eine vorzugsweise geringe Zielabdeckung aufweisen und deshalb möglichst fein und scharf ohne Reflexe oder ?berstrahlungen zu erkennen sein. Die Bezeichnungen für die verschiedenen Absehen-Typen sind nicht standardisiert, sondern in der Regel herstellerspezifisch.


Augenabstand

Der Augenabstand wird von manchen Herstellern auch als Austrittspupillenabstand bezeichnet. Er benennt den Abstand in Millimetern, den das Auge vor dem Okular des Zielfernrohrs wahren muss, damit das vergrö?erte Bild der Zieleinrichtung mit dem Fadenkreuz scharf und ohne Schatten zu erkennen ist. Die meisten Zielfernrohre haben einen Augenabstand von 80 bis 100mm - gro? genug, um Augenbraue oder Nase vor dem Rücksto? der Waffe zu schützen.


Austrittspupille

Die Austrittspupille beschreibt die Grö?e des Bildpunktes, der von der Okularlinse ausgehend auf das Auge trifft. Je grö?er die Austrittspupille ist, desto heller erscheint das vergrö?erte Bild. Für die optimale Nutzung der Lichtstärke ist Voraussetzung, dass die Pupille des Auges sich mindestens so weit öffnen kann wie die Austrittspupille des Fernrohrs. Bei Menschen ab dem 40.Lebensjahr öffnet sich die Pupille nur bis etwa 5mm. Das hei?t, dass das Lichtangebot einer 6mm gro?en Austrittspupille nicht mehr voll ausgeschöpft werden kann.


Dämmerungszahl

Die Dämmerungszahl gibt Aufschluss über die Leistungsfähigkeit eines Zielfernrohrs bei schlechten Lichtverhältnissen. Der standardisierte Wert ergibt sich aus der Quadratwurzel des Produkts von Vergrö?erung und Objektivdurchmesser. Ein 12x50-Fernglas hat demnach eine Dämmerungszahl von 24,5. Das bedeutet rechnerisch, dass man in der Dämmerung ein Objekt auch noch in 245m gut erkennen kann - eine um 40m längere Distanz als bei einem 10x42-Fernglas mit Dämmerungszahl 20,5. Zur umfassenden Beurteilung der Dämmerungsleistung sollte man auch die Grö?e der Austrittspupille und den Transmissionsgrad berücksichtigen.