Komposter

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Wozu ein Komposter

Mit einem Komposter kann man Gartenabfälle selbst kompostieren und in wertvolle Humuserde verwandeln. Aber wie legt man Kompost richtig an Was gehört auf einen Komposthaufen und was lieber nicht Diverse Faktoren beeinflussen den Prozess der Kompostierung, wie etwa das Material des Komposters. Metall, Holz und Kunststoff haben jeweils ihre Vor- und Nachteile, die Materialfrage bleibt aber auch eine des persönlichen Geschmacks.


Die verschiedenen Materialien

Gartenabfälle gibt es in jedem Garten. Ein Komposter gibt ihnen einen Ort, an dem sie auf natürliche Weise verrotten können. Bodenorganismen zersetzen die Abfälle langsam, bis am Ende Humus beziehungsweise Humuserde übrig bleibt. Humus ist reich an Mineralien und Nährstoffen und wird als natürlicher Dünger und als Bodenverbesserer eingesetzt. Den Pflanzen werden damit wichtige Mineralien zugeführt und der natürliche Kreislauf aus Verrottung und Düngung bleibt auf diese Weise intakt. Zudem spart man Geld, weil man keine Düngemittel und Pflanzerde zusätzlich kaufen muss.


Standort wählen

Diese Eigenschaften machen Kompost für den Gartenboden so wertvoll


Was gehört auf den Komposter

Grundsätzlich werden für Kompostierer drei verschiedene Materialien verwendet. Jedes Material hat seine Vorteile und Nachteile. Ein kurzer ?berblick


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Komposter Thermo-Wood 400 l

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geschlossene Kompostierung

Geschlossene Kompostbehälter haben den Vorteil, dass sie aufgrund der höheren Temperaturen, die in ihrem Inneren entstehen, eine deutlich schnellere Kompostierung gewährleisten als die offenen. Zudem stellen sie eine geringere Geruchsbelastung dar und eignen sich daher gut für kleinere Gärten. Allerdings benötigen sie eine intensivere Pflege, da sie ab und an bewässert und eventuell gelüftet werden müssen.


Kompostbeschleuniger

Sie sind zumeist in Pulverform erhältlich und enthalten Stoffe wie beispielsweise Stickstoff, Kalium, Horn- oder Knochenmehl, die das Verrotten der Kompostmaterialien beschleunigen. Mithilfe eines solchen Produktes kann man - bei entsprechend hohen Temperaturen - innerhalb von circa 8-12 Wochen zum gewünschten Mulch- oder reifen Kompost kommen.


offene Kompostierung

In einem offenen Kompostbehälter ist das Kompostmaterial jederzeit gut durchlüftet und lässt sich problemlos durchmischen. Dafür muss man aber eine Verrotungszeit von 1-2 Jahren in Kauf nehmen.


Schnellkomposter

Wie der Name bereits verrät, kann mit einem Schnellkomposter der Prozess der Verrrottung von Garten- und Küchenabfällen deutlich verkürzt werden. Dank der geschlossenen Bauart und der dunklen Farbe, in der diese Komposter daherkommen - sie sind vorwiegend in Schwarz und tiefen Grüntönen erhältlich - wird eine höhere Temperatur in der Verrotungskammer erreicht, die den Zerfallprozess schneller ablaufen lässt. Demzufolge können viele Schnellkomposter mit einem Thermokomposter gleichgesetzt werden.