Globen

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1. Welche Kartenbilder gibt es

Das Wort Globus kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Kugel. Bereits vor über 2000 Jahren soll im alten Rom das erste Exemplar gebaut worden sein. Auch heute noch dienen die kugelförmigen Modelle als anschaulichste Art der Darstellung der Erde oder anderer Himmelskörper sowie des Sternenhimmels. Sie unterscheiden sich vor allem im Hinblick auf Kartenmaterial, Gestaltung und Technik.


2. Besonderheiten bei Sprache und Gestaltung

In der Neuzeit begann man, die Kartenbilder nach Themengebieten zu unterscheiden. So gibt es neben der klassischen topografischen Ansicht, die die Ländergrenzen au?en vor lässt, noch die politischeDarstellung, in der eine Momentaufnahme der Länderstrukturen gezeigt wird. Gerade solche Kartenbilder veralten aber sehr schnell ein Krieg, eine Annexion oder eine Unabhängigkeitserklärung, und schon ist die Darstellung nicht mehr aktuell. Hinzu kommt das Problem der Anerkennung mancher Länder oder Ländergrenzen, die nicht immer vollständig von der ganzen Welt akzeptiert werden.


3. Verschiedene Aspekte der Technik

Neben der Erde weden auch andere Himmelskörper im kugelförmigen Kleinformat dargestellt. Ein Beispiel ist der Mond von Columbus mit seiner beeindruckenden Kraterlandschaft. Au?erdem werden die Schwesterplaneten Venus und Mars in geringer Anzahl fabriziert.


Doppelbild

Der Sternenhimmel der Erde kann ebenfalls als Kugel dargestellt werden. Es ist quasi ein invertiertes Bild zu einem Planetarium, in dem die Sterne über der jeweiligen Hemisphäre zu bewundern sind.


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Leuchtglobus
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Doppelbild

Leuchtgloben mit einem Doppelbild zeigen neben dem Kartenbild im ausgeschalteten Zustand eine zweite Darstellung, die sichtbar wird, sobald die Lampe eingeschaltet wird. Zumeist wird eine topographische Karte mit einer politischen oder dem Sternenhimmel kombiniert.


handkaschiert

So wird die Technik genannt, mit der das Kartenmaterial per Hand auf den Globus geklebt wird. Dieser Vorgang erfordert gro?e Sorgfalt und bedeutet auch immer eine gleichzeitige Gütekontrolle. Die 12Papierbahnen müssen zuvor über ein Falzbein der Rundung des Globus angeglichen und mit einem speziellen Klebstoff in die richtige Position geschoben werden. Diese Technik kommt nur noch selten zum Einsatz, markiert aber die traditionelle Methode, einen Globus herzustellen.


magnetisch

Ein sogenannter Schwebeglobus wird über einem Mechanismus aus Magneten in der Schwebe gehalten. Das gibt dem Globus ein futuristisches Design. Au?erdem kann man den Globus bequem in die Hand nehmen, um schwerer sichtbare Regionen betrachten zu können.


schwenkbar

Neben der weit verbreiteten Fähigkeit eines Globus, sich um die Erdachse zu drehen, bieten einige Modelle die Möglichkeit, den Globus um eine weitere Achse horizontal zu drehen. So kann man im Prinzip jede Region der Kugel erreichen. Ziel ist es, Bereiche wie beispielsweise den Südpol besser in Augenschein nehmen zu können, ohne den Globus extra anheben zu müssen.