Boxsäcke

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1. Die Checkliste für den BoxsackKauf

Wer bereits an einem Boxsack trainiert hat, der wei? Das Sandsack-Workout ist kräftezehrend, schwei?treibend und einfach nur ein riesiger Spa? vorausgesetzt man ist entsprechend vorbereitet und ausgerüstet. Weil beim Schlagen und Kicken enorme Kräfte wirken, steht die Sicherheit im Mittelpunkt. Bei der Entscheidung sollten folgende Faktoren beachtet werden


2. Material und Verarbeitung

Im Wesentlichen handelt es sich bei einem Boxsack um einen Sack aus Textil, Kunststoff oder Leder, der an der Wand oder an der Decke montiert werden kann und mit beliebigen Materialien befüllbar ist oder bereits befüllt geliefert wird. Für das Au?enmaterial gilt Je robuster, desto besser. Eingefleischte Boxfreunde empfehlen daher stets Boxsäcke aus Leder zu kaufen. Heutzutage sind Kunstleder-Säcke häufig ebenso widerstandsfähig wie die Klassiker aus Leder. Bei Kunstleder handelt es sich um einen textilen Grundträger, der mit Vinyl, PU oder anderen Kunststoffen beschichtet ist. Kunstleder lässt sich einfach reinigen und ist im Vergleich zum echten Leder sehr günstig. Daher bietet das Lederimitat in der Regel das bessere Preis-Leistungsverhältnis. Das Naturmaterial wird hingegen als langlebiger beschrieben und wird bei der entsprechenden Pflege nicht spröde. Daneben sind Säcke aus Canvas, beziehungsweise einer Leinenmischung oder Segeltuch erhältlich. Wer einen günstigen Sack für den Einstieg sucht, ist mit diesem Material ebenfalls gut beraten. Den hohen Belastungen beim regelmä?igen Trainieren soll Canvas jedoch weniger gut standhalten. Zudem nimmt es Schwei? auf und kann bei unzureichender Pflege unangenehme Gerüche entwickeln. Letztendlich sollte die Wahl des Materials auch durch das Trainingslevel des Anwenders und die Frequenz der Verwendung bestimmt werden. Wird der Sack frei zugänglich im Fitnessstudio aufgehängt wird dieser nicht nur häufig und intensiv genutzt. Der Käufer muss auch damit rechnen, dass der Sack unsachgemä? benutzt wird. Kicks mit ungeeignetem Schuhwerk oder für das Gewicht des Sacks unangemessene ?bungen können das Material überstrapazieren.


3. Grö?e und Gewicht

Bezüglich der Verarbeitung sollte man darauf achten, dass die Nähte im Bereich der Schlagfläche sauber innerhalb des Sackes verarbeitet sind und keine Kanten oder ?bergänge spürbar oder sichtbar sind. Im Idealfall ist der Kegel des Sackes aus einem Stück geschnitten und lediglich Boden und Deckel sind mit starken Fäden angenäht. Auch hier sollten keine ?bergänge und Falten entstehen. Die ?sen, an welchen der Sack aufgehängt sind, sollten fest vernäht oder zusätzlich vernietet sein.


4. Erbsen, Lumpen oder Sand Welche Füllung ist die richtige

Grö?e und Gewicht des Sackes sollten sich nach den Trainingsabsichten und dem Trainingslevel sowie den Körperma?en des Athleten richten. Für Jugendliche bis 12 Jahren sind leichte Säcke mit einer Länge von 40 bis 80 cm ausreichend. Auch für erwachsene Einsteiger, die lediglich Schlagtechniken üben möchten, können diese Abmessungen genügen. Eine beliebte Grö?e für das Schlagtraining sind die Ma?e 100 x 30 cm. Sollen allerdings noch Kicks hinzukommen, ist eine Länge ab 120 cm empfehlenswert. Werden Lowkicks ausgeführt, sollte der Sack bis etwa 30 cm über den Boden reichen. Je nach Aufhängung kann er damit eine Höhe von 150 oder 180 cm haben. Gängige Durchmesser sind 30, 35 oder 40 cm.


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Lowkick

Als Lowkick werden Fu?tritte zum Fu? oder zum Bein, vorwiegend auf das Kniegelenk bezeichnet. Sie werden bei einigen Kontaktsportarten wie dem Muay Thai, dem K1 oder dem MMA häufig eingesetzt. In den Regelwerken anderer Zweikampf-Sportarten wie Taekwondo oder bei einigen Kickbox-Verbänden sind sie hingegen verboten. Lowkicks verfolgen mitunter das Ziel, den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen, um seine dadurch geschwächte Deckung für Wirkungstreffer auszunutzen.


Taekwondo

Taekwondo ist eine Kampfsportart und koreanischer Nationalsport. Der Sport zeichnet sich durch schnelle, variable und kraftvolle Fu?techniken aus. Taekwondo wie es heute praktiziert wird hat sich in den 1950er-Jahren entwickelt, geht jedoch auf wesentlich ältere japanische und koreanische Kampfkünste zurück.


Vinyl

Ist von Vinyl als Material die Rede, ist in aller Regel Polyvinylchlorid (PVC) gemeint. Bei PCV handelt es sich um einen thermoplastischen Kunststoff, der für zahlreiche technische Anwendungen eingesetzt wird. PVC ist robust und gegen Säuren, Laugen, Ethanol und ?l beständig. Für die nötige Flexibilität werden dem Material spezielle Weichmacher und Stabilisatoren zugesetzt. Einige Weichmacher auf Basis von Phthalaten, beispielsweise DEHP, werden von der Europäischen Union als gesundheitsschädigend eingestuft.


Pointfighting

Pointfighting ist eine andere Bezeichnung für den Semikontakt, eine von drei Wettkampfarten beim Kickboxen. Allerdings können auch andere punktbasierte Kampfsportarten unter dieser Bezeichnung zusammengefasst werden, etwa der olympische Taekwondo-Wettkampf. Landet ein Kämpfer einen Treffer, wird der Kampf unterbrochen und der Treffer wird durch Haupt- und Seitenkampfrichter mit Punkten bewertet.