Blumenerde
1. Woran ist gute Blumenerde zu erkennen
Hochwertige Blumenerde zu finden, ist gar nicht so einfach. Denn es gibt viele Marken, die mit verschiedenen Produkten aufwarten. Auch preislich gibt es gro?e Unterschiede. Folgende Eigenschaften sollten vorhanden sein
2. Spezielle Sorten für Orchideen und Rhododendren
Der Markt hält die unterschiedlichsten Erden bereit. Die einen eignen sich universell für alle Pflanzen, andere sind auf die Ansprüche bestimmter Arten zugeschnitten. So gedeihen Orchideen am besten auf spezieller Orchideenerde, weil ihre Luftwurzeln bei zu hoher Feuchtigkeit verfaulen würden.
3. Tongranulat und Torf
Rhododendren, Heide- und Moorbeetpflanzen können auf Rhododendronerde, die einen pH-Wert von etwa 4,5 hat, am besten wachsen. Auch für Kakteen und Kräuter werden gezielt zusammengesetzte Produkte verkauft.
4. Mulch zur Abdeckung von Beeten
Alternativ zu herkömmlicher Erde kannst Du Tongranulat verwenden. Es bietet den Wurzeln viel Platz und begünstigt die Nährstoffaufnahme. Ein weiterer Vorteil ist, dass man die Pflanzen nicht sooft gie?en muss, weil das Granulat viel Wasser speichern kann. Es muss nicht ausgewechselt, aber regelmä?ig gedüngt werden, da es keine Nährstoffe enthält. Beliebt ist beispielsweise das Tongranulat von Seramis, das in verschiedenen Packungsgrö?en erhältlich ist. Wer Tongranulat verwenden will, braucht allerdings eine Wasserstandsanzeige und wasserdichte Blumentöpfe.
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Lavamulch
Bestehend aus vulkanischem Gestein, gilt Lavamulch als mineralreiche Alternative zu herkömmlichen Beetabdeckungen, etwa mit Rindenmulch oder Grünschnitt. Die Vorteile Das körnige Material sorgt für Trittfestigkeit, gute Durchlüftung, Speicherung von Sonnenwärme und Feuchtigkeit. Eine Mulchung mit Lava schränkt au?erdem das Wachstum von Unkraut ein. Als Naturprodukt lässt sich Lavamulch überall im Garten verwenden, so auch für Gemüsebeete oder Rosenhecken. Er ist lange haltbar und entzieht der Erde keinen Stickstoff.
Mulch
Mulch ist unverrottetes organisches Material wie Stroh, Laub, Kompost, Mist oder Grünschnitt. Im Garten wird es zum Bedecken der Erde benutzt, um langfristig die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen.
Tongranulat
Eine gute Alternative zu Blumenerde ist Tongranulat. Zu den Vorteilen gehört, dass das Granulat den Wurzeln ausreichend Platz zum Wachsen gibt und zu einer guten Nährstoffaufnahme führt. Während bei Blumenerde regelmä?iges Umtopfen notwendig ist, muss Granulat nicht ausgewechselt werden Es ist praktisch unbegrenzt haltbar. Au?erdem muss man nicht so oft gie?en, da es das Wasser speichert. Auch aus hygienischer Sicht ist Tongranulat vorzuziehen. Allerdings ist es nicht so günstig wie herkömmliche Blumenerde, und die Pflanzen müssen öfter gedüngt werden.
Torf
Torf ist eine organische Ablagerung, die in Mooren entsteht. Der starke Torfabbau der vergangenen Jahrzehnte dürfte entscheidend zur Verschlechterung des Klimaschutzes beigetragen haben, denn der Moorboden bindet das schädliche Treibhausgas CO2. Aus diesem Grund kritisieren Naturschützer immer wieder den Einsatz von Torf in privaten Gärten. Dem Umweltschutz zuliebe kann man auf torffreie Blumenerde zurückgreifen.